Bei der Internationalen Funkausstellung (IFA) in Berlin wird ein kleiner Roboter aus Oberösterreich einen großen Auftritt haben.
Über sieben Jahre haben sich Ingenieure und Programmierer damit beschäftigt einen Staubsauger zu entwickeln, der seine Umgebung intelligent interpretieren kann und auf Smartphone-Befehle reagiert. Mit der Robart-Steuerung (gleichnamig der Entwicklerfirma aus Linz) kann der Roboter genaue Karten seiner Umgebung erstellen.
“No-Go”-Areas selbst definierbar
Die Nutzer können ihm dann individuell “No-Go”-Areas befehlen, die er dauerhaft oder temporär nicht “betreten” darf. So kann der putzige Kehrroboter bestimmte Wohnungsbereiche, zum Beispiel unaufgeräumte Kinderzimmer, meiden oder zu bestimmten Uhrzeiten andere reinigen. Auch wenn Sie abends spontan Besuch bekommen, können sie den Staubsauger, vom Arbeitsplatz aus beispielsweise, noch einmal die Wohnung reinigen lassen.
Wann kommt der Trend zu uns?
In Asien sind solche intelligenten Haushaltsgeräte bereits der letzte Schrei. Auch zu uns schwappt die Welle der Begeisterung über. Auf der IFA in Berlin wird er jedenfalls nicht nur die Blicke der Besucher ansaugen. Wenn auch Sie jetzt neugierig sind, wie die Linzer Innovation arbeitet, können Sie sich hier ein Demo-Video ansehen.
++++
Der Artikel hat für Sie wichtige Neuigkeiten enthalten? Sie wollen kritischen Journalismus unterstützen?
Dann tun Sie das mit einem ABONNEMENT unserer Wochenzeitung!