Auf Grund unserer Berichte in der „Wochenblick“-Print- und -Internet-Ausgabe über den Linzer Drogen-Hotspot hinterm Krempl-Hochhaus, konnte die Polizei vier Drogendealer ausforschen. Diese vier Händler sowie zwanzig ihrer Konsumenten wurden im Auftrag der Staatsanwaltschaft auf freiem Fuß angezeigt.
Für die Ermittlungsarbeit sei das vom „Wochenblick“-Rechercheteam auf dem Drogenumschlagplatz gedrehte Video hilfreich gewesen, hieß es.
Drogen-Basar auf Kinderspielplatz
Zur Erinnerung: Unter dem Titel „Auf dem Linzer Kinderspielplatz blüht der Drogenhandel”, berichteten wir in der Zeitung, dass im Park hinter dem so genannten Spinatbunker in der Neuen Welt ein Drogen-Basar floriere. Ungeniert handelten dort Afghanen und Afrikaner „mit allem, was richtig fährt“, so die Aussage eines jungen Mannes.
Was unter „richtig fährt“ zu verstehen ist, sagte er auch: Substitol, Marihuana und Chrystal Meth. An manchen Tagen und zu bestimmten Zeiten offerierten dort mehr als dreißig Drogenhändler ihre verbotenen Substanzen an die junge Stamm- und Laufkundschaft.
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