Fast zwei Jahre, nachdem er in Italien dadurch auffiel, Frauen zur Prostitution gezwungen zu haben, wurde ein 35-jähriger Rumäne nun gefasst.
Im Kampf gegen den Frauenhandel gelang den Behörden an der Grenzen bei Suben jetzt ein Coup. Sie konnten am Dienstag einen per europäischem Haftbefehl gesuchten, berüchtigten Zuhälter aus Rumänien dingfest machen.
Zuhälter ermittelte Frauen in Italien an Freier
Wie die Krone berichtet, soll der Mann in Italien die Prostitution mehrerer Frauen gefördert und diese an Freier vermittelt haben. Schon seit zwei Jahren wurde offenbar nach dem Balkan-Zuhälter gefahndet – nun ging er den Behörden ins Netz. Der gesuchte mutmaßliche Straftäter wurde anschließend in die Justizanstalt Ried gebracht.
Immer wieder fliegt Rumänen-Prostitution auf
Es ist nicht der erste derartige Fall in der jüngeren Vergangenheit, der dank oö. Beamten zur Aufklärung kommt. Erst im August des Vorjahres kam die Polizei in Linz-Land einem Rumänen auf die Schliche, der für fünf seiner Landsfrauen ein Stundenhotel für unsittliche Dienste anmietete. Deren Liebesgeschäft wurde in einem Online-Portal feilgeboten.
Immer wieder fliegen derartige Prostitutionsringe auf. Skrupellose Kriminelle beuten Frauen auf der Suche nach einem besseren Leben schamlos aus, oftmals haben Täter und Opfer dieselbe Herkunft. Kommt es zur Festnahme, dürfen die Zuhälter ihre Haft dann oft auf Kosten des österreichischen Steuerzahlers in unseren Justizanstalten verbringen…