Mit rituellen Tierschlachtungen wird eines der wichtigsten Feste, das “Kurban-Opferfest” der Muslime traditionellerweise begangen. “Diese brutale Art der Tierquälerei hat hier nichts verloren”, verurteilt FPÖ-Klubobmann Herwig Mahr die altertümliche Praktik.
Heuer startet die islamische Tradition am 1. und endet vier Tage später am 4. September.
Behörde warnt
Zur Feier des Festes ist es üblich, dass gläubige Muslime ein Tier opfern. Im Murtal (Stmk.) hat bereits ein Behördenbrief für Aufregung gesorgt, der Bauern dazu ermahnt hat Schafe nicht an Personen zu verkaufen, wenn davon auszugehen ist, dass diese die Tiere dann schächten.
Strenge Auflagen für Schlachthöfe
Eine Schächtung, also das Aufschlitzen der Kehle, ohne das Tier vorher zu betäuben, ist an sich durch das Tierschutzgesetz verboten. Rituelle Schlachtungen sind in Österreich nur dann erlaubt wenn das Tier sofort nach dem Kehlenschnitt von einem Veterinär betäubt wird – und sie darf auch nur in behördlich genehmigten Schlachthöfen stattfinden. “Diese (Bewilligung Anm.) ist nur dann zu erteilen, wenn einige strenge Bedingungen erfüllt werden”, mahnt Mahr. Laut Gesundheitsministerium hat es bis Anfang 2015 keine solche Einrichtung in Oberösterreich gegeben.
Mahr fordert strenge und verstärkte Kontrollen
“Sollte es bis heute keinen behördlich genehmigten Schlachthof in Oberösterreich geben, sind jegliche Formen der rituellen Schlachtung in Oberösterreich jedenfalls verboten und daher zu unterlassen”, sieht Mahr die Behörden in der Verantwortung, die Einhaltung des Gesetzes vor allem in der Zeit des islamischen Glaubensfestes verstärkt zu kontrollieren.
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