Islam-Expertin warnt: "Bei uns gibt es längst Scharia-Richter"

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Die in Damaskus aufgewachsene Laila Katharina Mirzo hat syrische und deutsche Wurzeln. 1989 floh sie mit ihrer Mutter nach Bayern. Die 37-jährige gehört zu den scharfen Kritikern des Islams in Europa. Seit vier Jahren lebt sie mit ihren zwei Kindern in Oberösterreich. Der „Wochenblick“ hat mit ihr gesprochen.

„Wochenblick“: Eine Ihrer Thesen lautet: „Nur ein schlechter Moslem ist ein guter Moslem.“ Was ­meinen Sie damit?

Mirzo: Für die koran­festen Moslems ist das bedingungslose Befolgen von Allahs Geboten ein Muss. Demnach sind die Schlechterstellung der Frau, das Aufteilen der Menschheit in Gläubige und Ungläubige und der Dschihad Allahs Wille. Ein Moslem, der sich von den Gewaltbekenntnissen emanzipiert hat und sich für einen „modernen“ Islam entschieden hat, ist in den Augen der Hardliner ein Abtrünniger. Was wir unter Aufklärung verstehen, ist für einen gläubigen Moslem Sünde. Diejenigen, die sich in Österreich für Integration und Gleichberechtigung entschieden haben, sehen wir als „gute“ Moslems an. Innerhalb der moslemischen Glaubensgemeinschaft, gelten diese Menschen aber als „schlechte“ Moslems, die zu bestrafen sind!

Regelmäßig tauchen Berichte über radikalislamische Vereine und Moscheen auf – darunter auch in Oberösterreich. Geht von diesen Gruppen eine Gefahr aus? Drohen uns Parallelgesellschaften?

Uns drohen nicht Parallelgesellschaften, wir haben sie schon! Wir erleben es in der Ghettoisierung mancher Stadtteile, in Schulen und Kindergärten, aber auch schon in der Justiz. Bei Straftaten zwischen Muslimen schaltet sich – oft schon vor der Polizei – ein sogenannter „Friedensrichter“ ein. Er urteilt allein nach der Scharia, also dem islamischen Recht, zwischen den Konfliktparteien und verhandelt dann außergerichtlich Versöhnungen gegen die Zahlung eines „Blutgeldes“! Auch im Familienrecht hat die Scharia bereits ihre Finger im Spiel. Mit der „Imam-Ehe“ hat die Polygamie, also die Ehe mit mehreren Frauen, schon längst Österreich erreicht. Offiziell sind die „Nebenfrauen“ aber unverheiratet und können für sich und ihre Kinder staatliche Sozialleistungen beziehen. Hier wird auf der einen Seite das österreichische Recht umgangen, um auf der anderen Seite Geldleistungen vom Staat zu erschleichen.
Man muss auch wissen, dass die Moscheen nicht nur Gotteshäuser, sondern auch politische Versammlungsorte sein können. Hier wird nicht nur gebetet. Schaut man sich den Koran genau an, dann ist der Dschihad, der Kampf gegen die Ungläubigen, die unbedingte Pflicht eines jeden Moslems.

Expertin: "Bei uns gibt es längst Scharia-Richter" 1
Foto: Wochenblick

Kritiker des Asylwerber-Zustroms der vergangenen Monate befürchten jetzt eine Islamisierung Österreichs und Europas, da in erster Linie muslimische Flüchtlinge und Migranten kommen würden. Für wie realistisch halten Sie diese Gefahr?

Betrachtet man die demographische Entwicklung in Europa und in Österreich, so ist es nur eine Frage der Zeit, wann die muslimische Glaubensgemeinschaft rein zahlenmäßig ein politisches Schwergewicht stellen wird! Die Geburtenraten der eingeborenen Europäer sind seit Jahren rückläufig. Die Österreicher kriegen im Durchschnitt nur 1,44 Kinder. Für eine muslimische Familie jedoch bedeutet Kinderreichtum großen Segen. Radikale Prediger rufen zum „Geburten-Dschihad“ auf und skandieren: „2030 übernehmen wir das Land!“ Das ist eine klare Ansage, die ich sehr ernst nehme.

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Das vollständige Interview finden Sie in der Druckausgabe des “Wochenblick” vom 19. Mai 2016. Wollen Sie zusätzlich noch mehr brisante Informationen und sorgfältig recherchierte Fakten? Dann abonnieren Sie unsere Wochenzeitung!

Raus aus dem Trott!

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