Vor und nach der linksextremen Demonstration des “Bündnis Linz gegen Rechts” kam es zu Straftaten. Vermummte Straftäter versuchten gar den stellvertretenden Landeshauptmann von OÖ zu überfallen (Angriff auf das Auto)! Während die Demo-Veranstalter eisern schweigen, keine Reue zeigen, bröckelt die Front der Links-Demo. “Volkshilfe” und “Kinderfreunde” bedauern die Vorfälle.
Volkshilfe und Kinderfreunde distanzieren sich
Während sich das “Bündnis Linz gegen Rechts” weder von den Ausschreitungen und Angriffen distanziert, noch für eine Stellungnahme erreichbar ist, haben sich jetzt sowohl die Volkshilfe als auch die Kinderfreunde auf “Wochenblick”-Anfrage ganz klar von den Straftaten distanziert.
Die Pressesprecherin der Volkshilfe, Melanie Rami, sagt auf telefonische Anfrage: “Wir distanzieren uns ganz klar von diesen Vorfällen und von jeglicher Art von Gewalt.” Auch für Susanne Pollinger von den Kinderfreunden ist klar, dass der Protest gewaltfrei stattfinden müsse. Man distanziere sich selbstverständlich auch von den Ausschreitungen rund um die Demonstrationen gegen den Burschenbundball. Ob sich künftig das Engagement der “Volkshilfe” oder der “Kinderfreunde” mit derartigen Krawall-Demos vertragen wird ist zweifelhaft. Die Forderung, dass die Demo-Veranstalter künftig für alle Schäden selber haften müssen, wird indes immer lauter.
Fraglich ist, warum für einzelne Vereine im Bündnis eine Distanzierung selbstverständlich ist, das Bündnis selbst sich jedoch mit keinem einzigen Wort zu den Vorfällen äußert.
Verharmlosung durch Komitee: “Verwirrte Jugendliche”
Willi Mernyi, Vorsitzender des „Mauthausen Komitees Österreich“ (MKÖ), meldete sich zwar zu Wort. Aber anstatt klare Worte für die Straftaten zu finden, wie dies “Volkshilfe” oder “Kinderfreunde” getan haben, verharmloste er den tätlichen Angriff auf das Auto von Landeshauptmann-Stellvertreter Manfred Haimbuchner wörtlich als “Attacke einiger politisch verwirrter Jugendlicher”.
Die Fakten zeigen: Es waren keineswegs “verwirrte Jugendliche”! Die Antifa-Angreifer waren Berufsdemonstranten aus der BRD. Einer von ihnen war mehrfach einschlägig wegen „Demo-Delikten“ vorbestraft. Alle hatten eine umfangreiche Demo-Ausrüstung wie Augentropfen gegen Pfefferspray, Verbandszeug und Anti-Schock-Mittel dabei. Eine Konfrontation mit der Exekutive des Staates war also geplant und kalkuliert und fand im Angriff auf ein Mitglied der Landesregierung einen (vorläufigen) Höhepunkt. Mernyi bringt kein Wort des Bedauerns über seine Lippen, schreibt lediglich, dass “ohnehin jeder einigermaßen Informierte” die Positionen des Mauthausen Komitees kennen würde.
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