Der Abriss der Eisenbahnbrücke hat zwar nicht das befürchtete „Total-Chaos“ gebracht, aber für die Linzer ist der Verkehr doch das derzeitige Hauptärgernis. Seit einigen Wochen wird nun schon über eine Fähre für Fußgänger und Radfahrer spekuliert. Das wäre begrüßenswert. Jeder Linzer, der sich für das Fahrrad entscheidet, bedeutet ein Auto weniger im Stau.
Als Anlegestellen für die Fähre würden sich die Feuerwehr-Rampen entlang des Ufers anbieten. Erteilen Verkehrsministerium und Feuerwehren ihr Einverständnis, müsste noch eine geeignete Fähre gefunden werden. Denn ein fixer Anlegeplatz ist nicht möglich, da die Rampe im Einsatzfall für die Feuerwehr geräumt werden müsste. Es wird gemunkelt, dass die Politik nun mit der Strabag in Kontakt sei, die eine solche Fähre hat. Fix sei hingegen nix, wie es aus dem Büro des Infrastrukturstadtrates Markus Hein heißt.