Auf die europaweit gestiegene Bedrohungslage reagiert auch das Land Oberösterreich. Ab 1. September 2017 ist der Zutritt zum Landhaus in Linz nur noch durch einen zentralen Eingang (Bürgerservicestelle) möglich. Dort ist auch eine Präsenz durch Mitarbeiter eines externen Sicherheitsdienstes vorgesehen.
Zugangskontrolle und Metalldetektorbögen
Die anderen Zugänge zum Landhaus sind ausschließlich für Landesbedienstete mit Dienstausweis vorgesehen. An Sitzungstagen des Oberösterreichischen Landtages erfolgt außerdem eine Zugangskontrolle mit Hilfe von Metalldetektorbögen.
In den nächsten Monaten sollen die Sicherheitsmaßnahmen auch auf das Landesdienstleistungszentrum in Linz und auf die Bezirkshauptmannschaften ausgeweitet werden.
Stelzer: Veränderte internationale Bedrohungslage
Dazu stellte Landeshauptmann Thomas Stelzer fest: „Angesichts der veränderten internationalen Bedrohungslage bin ich überzeugt, dass diese Maßnahmen richtig und notwendig sind. Trotz Sicherheitsvorkehrungen werden wir alles daran setzen, weiterhin ein offenes Haus für alle Bürgerinnen und Bürger zu sein.“
Eine Aussage, die insofern überrascht, da sich sein Vorgänger im Amt Josef Pühringer, noch am 3.11.2016 ganz anders äußerte: „Es ist nicht nur objektiv so, sondern auch die Wahrnehmung der Bürgerinnen und Bürger, dass wir in einem Hochsicherheitsland leben.“
“Wochenblick” thematisierte Gefahren früh
Kritische Stimmen warnten jedoch bereits lange vorher, dass die unkontrollierte Masseneinwanderung zwangsläufig die Terrorgefahr erhöhen würde.
Auch die im September letzten Jahres vom „Wochenblick“ veranstalteten „OÖ-Sicherheitsgespräche“ in Wels zum Thema „Terrorgefahr: Sind wir die Nächsten?“ mit hochkarätigen Experten bestätigten diesen Zusammenhang.
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