Der Nationalpark hat sich in den letzten zwanzig Jahren zu einem absoluten Besuchermagnet entwickelt. Sechs Millionen Menschen haben ihn in den letzten 20 Jahren besucht.
Regionale Wertschöpfung
Mit durchschnittlichen Ausgaben von rund 75 Millionen Euro pro Jahr tragen die Besucherinnen und Besucher der Nationalparkregion maßgeblich zur regionalen Wertschöpfung bei. Darüber hinaus hat sich der Nationalpark als anerkanntes Zentrum für Waldforschung und Umweltbildung etabliert.
Nationalpark-Mitbegründer und Präsident des Umweltdachverbandes Franz Maier nutzte die Gelegenheit, um sich bei allen fleißigen Helfern zu bedanken: “Am heutigen Tag ist es mir ein Anliegen, insbesondere auch den meist ehrenamtlich arbeitenden VertreterInnen der Alpin- und Naturschutzorganisationen zu danken, die durch ihren Einsatz die Nationalparkdiskussion seinerzeit in die Wege geleitet haben. Ohne den engen Schulterschluss dieser Organisationen zum ,Mollner Kreis‘ hätte der Nationalpark nicht durchgesetzt werden können.“
Konkret eingebunden sind die Vereine Alpenverein, Naturfreunde, Naturschutzbund und WWF.
Spitzenpolitik ist hocherfreut
Gratuliert hat natürlich auch der österreichische Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP) und stellt positive Prognosen für die Zukunft: “Ich bin überzeugt, dass der Nationalpark künftig in einem noch höheren Maß als Garant für intakte Naturlandschaft wahrgenommen wird und damit das positive Image des Nationalparks Kalkalpenregion und Oberösterreichs noch weiter erhöhen wird.”
Landeshauptmann-Stellvertreter Manfred Haimbuchner (FPÖ) betonte auch die wirtschaftliche Relevanz: “Schließlich zeigen die vergangenen 20 Jahre Nationalpark nicht nur, dass ein Teil der ursprünglichen Artenvielfalt zurückkehren konnte, sondern auch, dass mit sechs Millionen Besucherinnen und Besucher eindrucksvoll ein hoher Erlebniswert erzielt wurde und die Region auch wirtschaftlich vom Nationalpark profitieren konnte.“
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