ÖVP und Grüne unterstützen den Kauf in Oberösterreich hergestellter Ostereier. „Der Einkauf direkt bei den unseren Landwirten bzw. von gekennzeichneten Eiern bietet den Konsumentinnen und Konsumenten die nötige Sicherheit. Denn: Oberösterreich is(s)t sicher“, erklärt der für Landwirtschaft zuständige Landesrat Max Hiegelsberger (ÖVP).
Auch Umwelt-Landesrat Rudi Anschober setzt sich für eine bewusste Förderung heimischer Bauern ein. „Damit der bewusste Einkauf auch darüber hinaus möglich ist, fordere ich eine Kennzeichnung der Herkunft und Haltungsform auch bei Produkten mit hohem Eieranteil“, ergänzt der Grünen-Politiker.
Oberösterreicher essen zwölf Millionen Ostereier pro Jahr

Bei den meisten in Österreich verkauften Eiern gibt es bereits eine Kennzeichnung: Das sogenannte AMA-Gütesiegel informiert Verbraucher über das Herkunftsland, die Herstellungsart sowie die Haltbarkeit der Produkte. Für andere Länder hat Österreich bereits eine Vorbildfunktion inne: Von den rund 50 Millionen zu Ostern in Österreich eingefärbten Eiern stammen 70 Prozent von heimischen Bauern. „Ein Blick auf die bei Eiern vergleichsweise vorbildliche Kennzeichnung ermöglicht es allen Konsumentinnen und Konsumenten, tierfreundlich und umweltfreundlich einzukaufen und damit den Markt positiv zu beeinflussen“, so Anschober.
Die im österreichischen Einzelhandel erhältlichen Eier werden zu fast einem Viertel in Freilandhaltung, zu zehn Prozent in Biobetrieben und zu rund zwei Dritteln in Bodenhaltung gelegt. In Österreich sind die kleinen, natürlichen Proteinpakete besonders beliebt: Pro Kopf und Jahr werden hierzulande durchschnittlich laut der Gesellschaft „Agrarmarkt Austria“ 230 Eier gegessen. Anschober rät: „Um sicherzugehen, kaufen Sie Bio- oder Freilandeier und färben sie für das Osterfest selbst.“
Besonders praktisch: Auf der Seite www.eierdatenbank.at können Herr und Frau Österreicher prüfen, aus welchem Betrieb ihre Ostereier stammen!