OÖ: Am Linzer OK-Platz ruft zur Adventszeit nun der Muezzin

Alternativ-Programm zu Weihnachts-Liedern

OÖ: Am Linzer OK-Platz ruft zur Adventszeit nun der Muezzin

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Das Offene Kulturhaus sorgt mit einem Kunstprojekt bei vielen Linzern für Empörung. Anstatt in der Vorweihnachtszeit bei einem gemütlichen Spaziergang in der Linzer Innenstadt altbekannten und klassischen Lieder wie „Ihr Kinderlein kommet“ oder „Kling, Glöckchen, klingelingeling“ zu lauschen, bekommt man im heurigen Jahr von 2. bis 23. Dezember jeden Tag den Muezzin beim Gebetsruf zu hören!

Das Projekt wurde von Klaus Hollinetz und Werner Puntigam ins Leben gerufen und sorgt nun für reichlich Wirbel. Die meisten Linzer werden wohl nicht verstehen, warum es zur besinnlichen Zeit im Advent keine Weihnachtslieder gibt, sondern islamische Gebetsrufe aus der christlichen Marien-Kapelle, die eine Kunst-Kapelle wird, am OK-Platz ertönen.

Muslim-Klangkulisse

Am 2. Dezember wird das erste Mal die audiovisuelle Installation gestartet werden und ab dann gibt es laut “Kronen-Zeitung” jeden Tag bis zum Heiligen Abend eine Klangkulisse von Muezzinrufen und Stadtgeräuschen zu hören. Puntigam nimmt dafür Ton- und Videoaufnahmen, die er bei Aufenthalten in Algerien, Mosambik, Singapur und in der Türkei gesammelt hat.

ok platz muezzin
Am OK-Platz sollen bald muslimische Gebetsgesänge ertönen!

“Harmonisches Zusammenspiel”?

Den Künstlern ist es ein Anliegen ein „harmonisches Zusammenspiel“ zwischen den beiden sogenannten “Religionen des Friedens”, dem Islam und dem Christentum, aufzuzeigen und ein Bewusstsein dafür zu schaffen.

FPÖ Hein: „unpassende Provokation!“

„Ein Muezzin beschallt den OK-Platz in Linz während der Adventszeit! Das ist für mich kein Kunstprojekt! Das ist lediglich eine unpassende Provokation!“, schreibt der Linzer FPÖ-Stadtrat Markus Hein auf seinem Facebook-Profil.

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Auch die FP-Gemeinderätin Ute Klitsch beklagt: „Mit diesem Projekt zeigt die linke Kulturschickeria eindeutig auf, wie man die Linzer Bevölkerung spaltet. Die Politik auf allen Ebenen ist hier gefordert zu handeln und gegebenenfalls sämtliche Förderungen in diese Richtung zu stoppen.”

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