Es ist eine erschreckende Entwicklung, von der die oberösterreichische Gastronomie betroffen ist. Seit 2001 mussten in Oberösterreich 532 Wirtshäuser zusperren. In 15 Jahren mussten knapp ein Drittel der oberösterreichischen Wirtshäuser ihre Tore für immer schließen.
Vor allem betroffen davon sind die Wirtshäuser in den kleinen Ortschaften, da diese nicht mehr rentabel geführt werden können.
Schlimme Regulierungswut
Neben den fehlenden Einnahmen hat auch die Regulierungswut des Gesetzgebers sowie die Registrierkassenpflicht viele Wirte dazu gebracht ihre Betriebe nicht mehr weiter zu führen. Der „Wochenblick“ hatte sich bereits im September ausführlich mit dem Wirt Günter Hager, dem Geschäftsführer des „Josef“ über die schwierige Situation im Gastronomiegewerbe unterhalten.

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Schnellimbisse auf dem Vormarsch
Während die Zahl der Wirtshäuser zurückgeht, steigt hingegen die Anzahl der Würstel- und Kebab-Stände an. Für den Wirtesprecher Thomas Stockinger ist das dem veränderten Fortgehverhalten der Menschen geschuldet.
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