Warum ein 25-jähriger Rumäne am Montagnachmittag unbedingt zu Fuß die Westautobahn (A1) im Bereich Ansfelden überqueren wollte, ist unklar. Es endete jedenfalls dramatisch: Ein Lkw-Lenker konnte nicht mehr ausweichen und rammte den Fußgänger, der offenbar sofort tot war.
Der Vorfall hatte sich kurz nach der Autobahnraststätte Ansfelden zugetragen. Der Rumäne lief dort von einem Grünstreifen aus zu Fuß auf die Westautobahn. Diese Aktion fand dann ein tödliches Ende. Ein ebenfalls rumänischer Lkw-Lenker (33) konnte seinem Landsmann auf der Fahrbahn nicht mehr ausweichen und rammte ihn.
Meterweit durch die Luft geschleudert
Der Fußgänger wurde meterweit durch die Luft geschleudert und beim Aufprall auf der Fahrbahn so schwer verletzt, dass er noch am Unfallort starb. Die A1 war in Fahrtrichtung Wien während der Berge- und Rettungsmaßnahmen nur einspurig befahrbar. In weiterer Folge bildete sich auch ein Rückstau, der kilometerweit zurückreichte.
Selbstmord nicht ausgeschlossen
Die Gründe, warum der Mann zu Fuß über die Autobahn marschierte, sind völlig unklar. Seitens der Behörden kann auch Selbstmord kann nicht ausgeschlossen werden.