Rund 48 Prozent der Oberösterreicher sind „eher besorgt“, wenn sie an die wirtschaftliche Zukunft ihrer Heimat denken. Darunter befinden sich auch viele junge Einheimische. Das geht aus einer neuen, repräsentativen IMAS-Studie hervor.
Angst mit realem Hintergrund
Diese Angst hat demnach einen realen Hintergrund. Denn 39 Prozent stellen zugleich fest, dass ihr individueller Lebensstandard im Vergleich zum Vorjahr gesunken ist. Jeder Zweite glaubt dagegen, dass der eigene Lebensstandard konstant geblieben ist. Nur neun Prozent der Oberösterreicher stellen dagegen eine positive Entwicklung bei den Preisen sowie dem eigenen Gehalt fest.

Neue Arbeitsplätze und weniger Steuern gefordert
Jeder Dritte glaubt zudem, dass sich sein Lebensstandard im kommenden Jahr verschlechtern wird. Als Maßnahmen zur Verbesserung der Lebenssituation in Österreich wünscht sich die Mehrheit die Schaffung neuer Arbeitsplätze (13 Prozent) sowie weniger Steuern und Abgaben sowie eine Senkung der Lohnnebenkosten (10 Prozent).
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