Oh Schreck! Der neue Machlanddamm hat Baumängel wie jetzt festgestellt wurde, den Anwohnern droht jedoch keine Gefahr. Sicherheitslandesrat Elmar Podgorschek lässt nun die Ursachen genau erforschen und die Schuldigen suchen, eine „Mega-Skandal könnte drohen“ wie er betont.
Doch diesen möglichen Skandal will sich Podgorschek nicht anhängen lassen, deshalb hat er sofort reagiert. Was ist passiert? Im Zug von Sanierungsarbeiten beim 2012 baulich fertiggestellten Machlanddamm wurde jetzt festgestellt, dass „gewisse Baumaßnahmen nicht plan- und auftragsgemäß“ umgesetzt wurden.
„Bei sechs von zehn Probeschlitzen haben wir eine fehlerhafte Drainage festgestellt“, erläutert Podgorschek gegenüber dem Wochenblick. Diese Drainage habe den Zweck als Druckausgleich für den Grundwasserkörper zu fungieren.
Baufirma und Bauaufsicht im Visier
Doch da die Verbindung zwischen Drainage und Grundwasserleiter fehlt, könne dies im schlimmsten Fall zu einem Aufschwemmen des Untergrundes und zu einem „Grundbruch“ führen.
Zur Zeit sei nichts derartiges zu befürchten. „Aktuellen Erkenntnissen zufolge ist der Dammkörper in einem guten Zustand“, betont Podgorschek. Jetzt werden bis Ende des Jahres noch weitere Untersuchungen durchgeführt.
Sollte sich herausstellen, dass die Baufirma absichtlich oder unabsichtlich gepfuscht hat, werde diese mit Konsequenzen zu rechnen haben, sagt Elmar Podgorschek. Auch die Rolle der Bau-Aufsicht in dieser Angelegenheit werde zu hinterfragen sein.
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