„Ich bin schwer begeistert“ schwärmt die in Seewalchen beheimatete Sängerin Marlen Billii über das originelle Video zu ihrer so eben erschienen Single-CD „Duiti“, einem rockigen, deutschsprachigen Pop-Song. Beides hat sie am Freitagabend in Linz vorgestellt.
Ein Beitrag von Kurt Guggenbichler
Der Präsentationsort war „Die Cocktailbar“ in der Klammstraße, wo die beiden Betreiber Stefan Haneder und der frischgebackene Vize-Weltmeister im Showbarkeeping, Dušan Janjatović, hinterm Tresen gekonnt mit Flaschen und Gläsern jonglieren.
Vor den geladenen Gästen erläuterte Marlen Billii, die mit bürgerlichem Namen Marlene Mairinger heißt, wie es zu dem kuriosen Titel der Single-CD gekommen ist.
Danach stellte sie den Leondinger Oliver Berger vor, der der Schöpfer des originellen Videos ist, in dem nicht Menschen, sondern Legomännchen agieren und sämtliche Rollen spielen.
Auf Grund dieser Machart nennt der seine Trickfilmwerke in Slow-Motion-Manier „Brickfilme“ und dem Vernehmen nach habe der Videokünstler auch schon einige Auszeichnungen dafür eingeheimst.
Wie kam es nun zu dem geheimnisvollen Single-Titel „Duiti“? Schuld daran sei ihr (Musiker-)Freund, der bei den „Seern“ spielt.
Denn das, was sie singe, sei die Lautform des „klassischen Licks der Rock-Gitarristen, also dieses duiti-duiti-duiti…“, das sie von der Arbeit ihres Lebensgefährten kennt.
Oliver Berger, der in seinen Kisten an die 10.000 Legomännchen hortet, hat mit deren Hilfe dieses „Duiti“ gekonnt visualisiert.
„Ich find’s sehr witzig“, sagt Marlen, die zur Zeit an ihrem zweiten Song-Album arbeitet, das – wie auch schon Album Nr.1, „Selfie“ – in keine der herkömmlichen Schubladen passen dürfte. Nächstes Jahr, verspricht sie, wird alles fertig sein.