Wehrhafte Freizeitbeschäftigung in Linz

Wehrhafte Freizeitbeschäftigung in Linz

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Die Linzer Donaulände gilt mittlerweile als größter Freizeit- und Sport-Freiluftbereich Oberösterreichs.

Einmal wöchentlich trifft sich hier auch eine Gruppe, um sich die Techniken von „Krav Maga“ anzueignen – eine einfache und hoch effektive Art der Selbstverteidigung.

„Krav Maga“

Initiator ist Ulrich Gruber, der Krav Maga vor 15 Jahren nach Linz gebracht hat. „Krav Maga“ kommt aus dem Hebräischen, bedeutet Nahkampf und hat seinen Ursprung im israelischen Militär.

In einer modifizierten Version eignen sich diese Techniken perfekt zum Schutz vor Angriffen oder Überfällen. „Krav Maga ist ganz explizit KEIN Kampfsport“, sagt Ulrich Gruber, der diese Selbstverteidigungstechniken vor 15 Jahren als erster nach Linz brachte und auch Kurse anbietet.

In Gefahrensituationen richtig reagieren

„Mit Krav Maga hat auch ein körperlich weit Unterlegener gute Möglichkeiten, sich zu wehren – etwa eine zierliche Frau gegenüber einem bulligen Angreifer“, weiß Gruber.

Ganz wichtig ist es, zu lernen, in Gefahrensituationen richtig zu reagieren. „Manche glauben, wenn sie einen Pfefferspray eingesteckt haben, kann ihnen nix passieren. Aber kaum wer kann diesen im Stressfall auch richtig einsetzen. Genauso ist es bei körperlichen Abwehrversuchen“, sagt Trainer Florian, der mit seiner 15 Köpfe großen Gruppe jeden Mittwoch unter der VOEST-Brücke trainiert. „Krav Maga Open Air“ nennt sich das Ganze.

Ohne Akrobatik oder Schnickschnack

Konzipiert ist der Kurs für fast jeden – egal ob jung oder alt. Die Techniken sind zweckorientiert ohne Akrobatik oder Schnickschnack, es braucht keinen durchtrainierten Körper oder andere Voraussetzungen. Die Teilnehmer sind quer gemischt – Junge, Ältere, Frauen, Arbeiter, Angestellte, Selbstständige. Gruber: „Wir bieten sogar Kinder-Krav Maga an.“

Ganz spannend ist der neue Kurs „Car Defense“, der am 10. Juni steigt: Wer viel mit dem Auto unterwegs ist oder in Tiefgaragen ein beklemmendes Gefühl hat, ist hier richtig.

Dabei geht es um effektive Techniken bei Angriffen rund um das Auto – zum Beispiel gegen Taxifahrer, Lieferanten oder beim Aussteigen in der Tiefgarage. Weitere Infos unter: www.ulrich-gruber.at

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