Die veralteten Kameras in der Linzer Altstadt sollen durch ein moderneres System ersetzt werden. Die Finanzierung wurde bereits vor mehreren Wochen abgeklärt.
Der Vizebürgermeister und Sicherheits-Referent der Stadt Linz, Detlef Wimmer (FPÖ), setzt bei dem Ausbau des Sicherheitsnetzes auf Videokameras: “Die Erfahrungen zeigen, dass durch den Einsatz der Videoüberwachung eine präventive Wirkung bei Gewaltdelikten und eine Reduzierung bei Vandalismus erzielt werden kann.”
Straftaten konnten stark verringert werden
An besonders gefährdeten Punkten wie der Unterführung am Hinsenkampplatz haben sich die Straftaten durch die Video-Systeme auf beinahe Null reduziert. Auch in der Altstadt ist die Überwachung zwingend notwendig, da es immer wieder zu wilden Rauferein oder brutalen Attacken kommt, wie zuletzt zwischen Afghanen und Fußballfans. (“Wochenblick” berichtete)
Mit der Videokontrolle hat die Polizei die Möglichkeit aufgezeichnete Straftaten bis zu 72 Stunden rückwirkend auszuwerten und weiter zu verfolgen. “Durch die Modernisierung der Anlage wollen wir der Polizei das notwendige Werkzeug zur Verfügung stellen, um ihre verantwortungsvolle Aufgabe bestmöglich erfüllen zu können”, betont Vizebürgermeister Wimmer die Wichtigkeit der Investitionen.
Wichtige Investition in die Zukunft
Die nötigen 40.000 Euro sind im Sicherheits-Budget für 2017 bereits eingerechnet. Der Finanzausschuss hat den Finanzplan für die Modernisierung mehrstimmig genehmigt.
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