Die Neue Mittelschule Harbach (NMS 12) hat seit Montag eine eigene Klasse mit 20 vorgeblich „unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen“ (“Wochenblick” berichtete). Da es an der Schule im vergangenen Schuljahr bereits zu Sex-Attacken durch Ausländer kam, haben viele Eltern mit Kindern an der NMS 12 große Angst.
Nun schaltet sich die Politik ein. Stadtrat Markus Hein (FPÖ) fragt sich etwa: „Besonders in den Wintermonaten wird es früher dunkel. Wer kümmert sich um den Schutz der Kinder auf ihrem Heimweg? Warum kann der Unterricht für so eine große Anzahl an Flüchtlingen nicht in den Räumlichkeiten der Volkshochschule oder Volkshäusern abgehalten werden? Wie viele jugendliche Flüchtlinge gibt es eigentlich in Linz und wie sieht die Aufteilung aus?“
Kommt es zu Sex-Attacken?
Der Unterricht müsse angesichts der Übergriffe durch Asylwerber im Sommer an einem anderen Standort stattfinden. Vorgeschlagen werden beispielsweise Volkshochschulen, Volkshäuser oder Universitätsräume. Besonders der Umstand, dass es im vergangenen Schuljahr vermehrt zu sexuellen Übergriffen durch Ausländer kam, bereitet den Eltern Sorge. In einem brisanten Dokument informierte die Schule bereits über Attacken auf Schüler (siehe nebenstehenden Brief). “Es wird früh dunkel, unsere Kinder haben manchmal bis 16 Uhr Unterricht”, erzählt eine besorgte Mutter.

Auf das Unverständnis vieler Linzer trifft auch der Ansatz, die jungen Asylwerbern innerhalb kürzester Zeit auf dem gleichen Niveau eines neun Jahre die Schule besuchenden österreichischen Pflichtschülers ausbilden zu wollen. „In wenigen Wochen kann kein Pflichtschulabschluss nachgeholt werden. Unsere Kinder für linke Wunschvorstellungen dieser Gefahr auszusetzen, ist unglaublich”, betont Hein.
Ausbildung für Wiederaufbau der Heimat
FP-Bildungsexperten schlagen nun “Remigrationskurse” vor: “Wenn überhaupt, würde eine Erhöhung des Bildungsniveaus der betroffenen Minderjährigen nur in ihrer eigenen Sprache Sinn ergeben, damit sie nach ihrer Rückkehr einen Beitrag zum Wiederaufbau ihrer Heimat leisten können. Alle Lehrgänge sind folglich außerhalb regulärer Schulräumlichkeiten und/oder Schulzeiten durch ‘native speaker’ abzuhalten. Hierbei kann auch bewusstseinsbildend auf die Minderjährigen eingewirkt werden, um einen positiven Bezug zur verlassenen Heimat und zum eigenen Kulturkreis zu erhalten bzw. neu zu schaffen.”
Politische Verantwortungsträger der Stadt Linz von SPÖ, ÖVP, Grünen oder KPÖ haben sich bisher noch nicht zu dem brisanten Fall der Asyl-Klasse geäußert. Insgesamt holen seit Montag 183 angeblich jugendliche Asylanten in Oberösterreich an Pflichtschulen ihren Bildungsabschluss nach.
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