Schon im Vorfeld des pompös in Szene gesetzten Auftrittes von Bundeskanzler Kern in Wels bemühten sich regierungsnahe Medien, die Stadt und ihren neuen Bürgermeister in ein möglichst schlechtes Licht zu rücken („Wochenblick“ berichtete). Doch wie sieht es in Wels heute wirklich aus, nachdem die SPÖ nach sieben Jahrzehnten den Bürgermeistersessel räumen mußte?
In Wels weht ein frischer Wind
Für das Wochenthema der neuen „Wochenblick“-Ausgabe (2/19.1.2017), die heute erscheint, haben wir einige Fakten zusammengetragen, die von SPÖ-nahen Medien seltsamerweise übersehen werden. Und das obwohl gerade die zumeist von Regierungsinseraten finanzierten Medien besonders hohe „Qualitätsansprüche“ an andere anlegen. In Wels selbst ist es jedenfalls nicht zu übersehen, dass der alte Mief in den Amtsstuben einem frischen Wind gewichen ist:
Arbeitslosigkeit um 5,5 Prozent gesunken
„Zahlreiche Maßnahmen setzte die neue Stadtregierung, um Betrieben Wels schmackhaft zu machen. Seit Inbetriebnahme des neuen „Wirtschaftsservice Wels“ eröffneten 52 neue Firmen ihren Sitz in Wels, hunderte neue Arbeitsplätze wurden so geschaffen. Im Dezember sank die Arbeitslosigkeit der Stadt im Vergleich zum Vorjahr um 1,2%, im November ging die Arbeitslosigkeit gar um fette 5,5% zurück. Städte wie Linz oder Steyr können davon nur träumen. Im November bekam Linz 2,4% mehr Arbeitslose, Steyr verzeichnete ein Plus von 1,9%. Erst unlängst wurde der Ausbau der XXX-Lutz-Bürozentrale im Stadtteil Neustadt genehmigt, das sollte wiederum 400 weitere Menschen in Lohn und Brot bringen.“
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Lesen Sie hierzu den Artikel „Wels ist auf dem Weg der Genesung“ in der neuen Ausgabe, die HIER gratis angefordert werden kann.