Die Verbal-Attacken gegen Oberösterreichs ÖVP-Landesvater Josef Pühringer reißen nicht ab. Nun scheinen ihn sogar geschmacklose Killer-Clowns ins Visier genommen zu haben!
Ein Leserreporter namens Robert L. spielte “Wochenblick” ein vorgeblich im Vorbeigehen geschossenes Foto zu. Vor der Tür der Linzer Redoutensäle habe er zwei Killer-Clowns gesehen:
Ob es sich um eine gestellte Fake-Aktion oder tatsächliche Killer-Clowns handelte, konnte bisher nicht verifiziert werden. Auffällig: Beide Clowns tragen Hitler-Bärtchen, einer der beiden hat eine Maske von Pühringer in der Tasche. Offenbar handelt es sich auf eine Anspielung auf den sogenannten rechten Kongress „Europäisches Forum Linz“ am 29. Oktober, der in den Linzer Redoutensälen stattfindet. Linke Aktivisten scheinen nun den Killer-Clown-Trend für politische Aktionen zu nutzen.
Gewalt durch Linksextreme befürchtet
Der Hintergrund: Pühringer hatte sich vor die Veranstalter des Kongresses gestellt, entgegen dem lautstarken Aufschrei von Linken und Grünen die Nutzung der Redoutensäle verteidigt. Dafür wurde er im Internet heftig attackiert und beschimpft. Im Zuge der Veranstaltung warnt der Verfassungsschutz vor Ausschreitungen und Gewalttaten durch linksextreme Gegendemonstranten. Offenbar mischen sich jetzt auch Killer-Clowns als Gegner von Landeshauptmann Pühringer sowie des Kongresses in den Wirbel ein. Es scheint, als solle auch Landeshauptmann Pühringer in die geschmacklose Clownerie herein gezogen werden.
Kettensäge-Attacke durch Clown
Besondere Brisanz gewinnt das Thema durch die ziemlich heftigen Aktionen zahlreicher Maskierter im deutschsprachigen Raum. In Nordrhein-Westfallen ging ein Clown mit einer Kettensäge auf eine 48-jährige Frau los, bedrohte diese. Vor ihren Augen versuchte er mehrfach, die Kettensäge zu starten. In Wien wurde ein Maskierter mit einer Machete am Praterstern gesichtet. Sogar Verletzte gibt es mittlerweile: In Rostock wurde ein Jugendlicher durch einen Clown mit einem Baseballschläger verletzt. In der Schweiz verpasste ein Killer-Clown seinem Opfer einen heftigen Schlag in die Magengrube.
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Lesen Sie hierzu den Artikel „Alarmstufe Linz“ in der neuen Ausgabe, die HIER gratis angefordert werden kann.