Was ist denn da los? Der bekannte Rapper Nazar übt jetzt öffentlich scharfe Kritik am Programmangebot des ORF und den GIS-Zwangsgebühren! Seine Ansichten zur Thematik ließ er ausgerechnet ORF-Aushängeschild Armin Wolf auf Twitter zukommen. Der steht bereits wegen seines scharf umstrittenen Interviews mit Russen-Präsident Wladimir Putin unter Beschuss – und muss sich nun auch mit Kosten für sein kleines “Smart”-Auto herumärgern!
Ein Kommentar von “wochenblick.at”-Chefredakteur Johannes Schüller
“Rest des Senders Katastrophe”
“Gis Gebühren für alte Ami Streifen zahlen zu müssen ist im Streaming Zeitalter auch nicht das wahre. Gerne für die Zib & einheimisch produzierte Formate, Rest des Senders ist eine Katastrophe!”, eröffnet der iranischstämmige Nazar die kurzlebige Twitter-Battle mit Wolf.
Grundlage dafür ist ein Tweet des ORF-Anchormans, indem dieser eine Aussage zu eventuellen Steuererhebungen für den ORF zitiert. Den ehemaligen Van-der-Bellen-Unterstützer Nazar scheint die ganze Thematik jedenfalls ordentlich auf die Palme zu bringen. Wolf erklärt Nazar kurz und knapp, dass der die Sache “naturgemäß anders” sehe. “Dachte ich mir fast”, antwortet der Rapper, der Van der Bellen bereits seinen “Brudi” nannte, schnippisch.
“Durch Gis-Gebühren muss man auch nicht kreativ sein”
Auf Nachfrage eines Twitter-Nutzers, welche alternativen Vorschläge der Wut-Rapper vorzubringen habe, antwortet der gebürtige Iraner: “Auf Ami Filme verzichten die sowieso auf anderen Sendern laufen und mehr auf eigen (sic!) Produktionen setzten. Kenne kein einziges Format das dort für Jugendliche interessant sein könnte. Durch Gis Gebühren muss man auch nicht innovativ sein…”
Gis Gebühren für alte Ami Streifen zahlen zu müssen ist im Streaming Zeitalter auch nicht das wahre. Gerne für die Zib & einheimisch produzierte Formate, Rest des Senders ist eine Katastrophe!
— Nazar (@Nazar10) 6. Juni 2018
Auf Ami Filme verzichten die sowieso auf anderen Sendern laufen und mehr auf eigen Produktionen setzten. Kenne kein einziges Format das dort für Jugendliche interessant sein könnte. Durch Gis Gebühren muss man auch nicht innovativ sein…
— Nazar (@Nazar10) 7. Juni 2018
Wolf muss für “total hübschen Smart” blechen
Die kurzweilige Konversation mit Nazar dürfte indes nicht die einzige Angelegenheit sein, die den mächtigen ORF-Anchorman Wolf diese Woche beschäftigte. Auf Twitter berichtet er hin und wieder auch über seine Alltagssorgen – diesmal ist es sein laut Eigenangaben “total hübscher Smart”, der ihn umtreibt.

Friseur ließ Wolfs Smart einfach abschleppen
Denn Wolf parkte laut eigenen Angaben in “einer 15 m langen, völlig leeren Ladezone”, offenbar in Wien. Ein offensichtlich verärgerter Friseur ließ das Auto des ORF-Mannes nach wenigen Minuten einfach abschleppen! Wolf veröffentlichte dazu mit erbostem Unterton ein Foto, auf dem ein Brief des Wiener Magistrats teilweise einzusehen ist.
“Danke an den freundlichen Friseur, der gester (sic!) meinen Smart aus einer 15 m langen, völlig leeren Ladezone abschleppen ließ… #WienerHerz”, schreibt Wolf zu dem Foto.
284 Euro Kosten für ORF-Wolf?
Bei der dort einzusehenden Summe von 284 Euro handelt es sich offenbar um die vom Abschleppdienst der Stadt Wien veranschlagten Kosten. Besonders ärgerlich: Wolf befand sich laut eigenen Angaben gerade einmal rund 20 Minuten in der Ladezone! Inwiefern der sehr gut bezahlte ORF-Moderator die Kosten für den Abschleppdienst persönlich bezahlen muss, geht aus seinem Twitter-Posting indes nicht hervor.
Danke an den freundlichen Friseur, der gester meinen Smart aus einer 15 m langen, völlig leeren Ladezone abschleppen ließ… #WienerHerz pic.twitter.com/jCKHCxScwL
— Armin Wolf (@ArminWolf) 8. Juni 2018