Österreich kommt nicht zur Ruhe: Der Wiener Hauptbahnhof war in der Nacht auf Dienstag Schauplatz des jüngsten tödlichen Messerangriffes in Österreich. Das Opfer verstarb noch an Ort und Stelle. Der mutmaßliche 21-jährige Täter mit äthiopischen Wurzeln konnte festgenommen werden.
Das Opfer der tödlichen Messerattacke am Wiener Hauptbahnhof war eine 25-jährige Frau, es soll sich um die Schwester des Täters handeln. Sie wurde von den Beamten schwer verletzt vorgefunden. Die Polizisten leiteten sofort Reanimationsmaßnahmen ein, jedoch erfolglos…
Streit um Drogen-Aktivitäten eskalierte völlig
In der Nähe des Tatortes hielt sich ein Mann auf, der als dringend Tatverdächtiger festgenommen wurde Für ihn gilt die Unschuldsvermutung. Bei dem an Ort und Stelle Festgenommenen soll es sich um einen 21-jährigen Mann mit äthiopischen Wurzeln und Wohnsitz in Spanien handeln. Zwischen den beiden sei es wegen seinen Aktivitäten in der Drogen-Szene zu dem tödlichen Streit gekommen sein.
In der vergangenen Nacht kam es im Bereich des Hauptbahnhofes in #Favoriten zu einer tödlichen Messerattacke. Ein Tatverdächtiger wurde vor Ort festgenommen. Weitere Infos folgen.
— POLIZEI WIEN (@LPDWien) 15. Januar 2019
Kosovare wollte Frau in Oberösterreich töten
In Attnang-Puchheim (Oberösterreich) kam es Montagabend zu einer blutigen Beziehungstat. Ein 31-jähriger Kosovare aus dem Bezirk Gmunden attackierte seine in Trennung lebende Frau mit einem Messer, wollte sie töten und fügte ihr mehrere Schnittverletzungen zu.
Fahndung nach dem Täter bislang erfolglos
Anschließend flüchtete der 31-Jährige mit seinem Pkw. Eine sofort eingeleitete Alarmfahndung verlief bislang negativ. Die 27-jährige Kosovarin aus dem Bezirk Vöcklabruck wurde im Salzkammergut-Klinikum Vöcklabruck ambulant behandelt und anschließend in der Polizeiinspektion Vöcklabruck befragt.