Alarmierung der Feuerwehr wurde nun wesentlich vereinfacht

Katastrophenalarm: 18.300 Alarmpläne für effiziente Maßnahmen

Alarmierung der Feuerwehr wurde nun wesentlich vereinfacht

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Mehrfaches Sirenengeheul im ganzen Land hat am Samstagmittag, den 6. Oktober, auch in OÖ viele Menschen aufgeschreckt. Dabei handelte es sich um die für Katastrophenfälle vorgesehene Alarmierung der Bevölkerung, deren Funktionsweise alljährlich überprüft wird. Österreich gehört zu den wenigen Ländern, die eine flächendeckende Sirenenwarnung haben.

Österreichweit gibt es derzeit 8.200 Sirenen. Aktiviert werden können diese je nach Gefahrensituation entweder von der Bundeswarnzentrale des Innenministeriums oder auch von den Warnzentralen der Länder bzw. Bezirke.

In Oberösterreich ist die Landes- oder Katastrophenschutzzentrale permanent besetzt, erläutert Landesbranddirektor-Stellvertreter Robert Mayer. Ihre vorrangige Aufgabe sei die Notrufentgegennahme, die Alarmierung der Feuerwehren sowie die Auslösung der Zivilschutzsignale.

Zu diesem Zweck würden 18.300 Alarmpläne im Einsatzleitsystem verwaltet, damit rasch und effizient alarmiert werden könne. Bei Großschadenereignissen gebe es personelle Aufstockungen, so Mayer weiter, und seit heuer werde auch der Leitstellenverbund zwischen der oö. Landeswarnzentrale und den Einsatzzentralen der Freiwilligen Feuerwehr Wels und der Berufsfeuerwehr Linz umgesetzt.

„Mit diesen Maßnahmen wird die Entgegennahme der Notrufe und die Alarmierung der Feuerwehren wesentlich verbessert“, ist der stellvertretende Landesbranddirektor überzeugt. Eine gute Ergänzung zur Warnung und Alarmierung sei das Zivilschutz-SMS als „direkter Draht“ zur Bevölkerung.

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