Auf die Frage, die FPÖ-Kandidat Hannes Amesbauer an das Innenministerium gestellt hatte, wieviele „Gefährder“ mit radikal-islamistischem Hintergrund sich derzeit in der Steiermark befinden, kam die äußerst brisante Antwort: In Bezug auf 47 Personen könne nicht ausgeschlossen werden, dass sie einen „verfassungsgefährdenden Angriff“ vornehmen könnten!
Ein Kommentar von René Rabeder
Es geht auch darum, wessen Zukunft wir gestalten
Im politischen Tagesgeschäft kann es nicht erst seit Ibiza leider schnell einmal passieren, dass man als Wähler den Blick für die wirklich wichtigen Dinge verliert. Am Ende geht es bei einer Wahl selbstverständlich darum, wie man seine Zukunft gerne gestalten würde. Es dreht sich aber auch ganz wesentlich um die Frage, ob man überhaupt eine Zukunft hat.
Wir werden täglich mit Informationen geflutet, erfahren sämtliche Details über die abstrakten Gefahren durch CO2 und werden mit naiven Vorstellungen des Begriffes „Menschlichkeit“ konfrontiert. Mit letzterer ist natürlich vornehmlich jene toleranzbetrunkene Menschlichkeit gemeint, die uns fremde Kulturen mit offenen Armen und ohne Zweifel aufnehmen lassen soll. Auch wenn wir dafür unsere eigene Kultur ein Stück weit opfern müssen.
Dass alleine in der Steiermark derzeit zehn „Dschihad-Heimkehrer“ leben – vier davon auf freiem Fuß (!) – hätte man uns aber sicherlich am liebsten verschweigen wollen.
47 tickende Zeitbomben in der Steiermark
„Dschihad-Heimkehrer“. Das klingt irgendwie fast idyllisch. Da kommen sie also jetzt wieder „heim“ nach Österreich, die müden Krieger eines fremden Gottes. Nach Enthauptungen im Irak, Vergewaltigungen in Syrien und brutalen Morden an Ungläubigen, leben sie nun wieder unter uns. Viele davon im Schutze von Moscheevereinen, die mit Spenden aus dem Ausland finanziert werden. Gesetzlich ist das zwar klar verboten, aber mit solchen Kleinigkeiten sollten sich Herr und Frau Österreicher im Wahlkampf nicht aufhalten. Schon gar nicht mit der Frage, wer über Jahre hinweg den politischen Boden bewirtschaftet hat, auf dem so etwas überhaupt erst wachsen konnte.
Insgesamt befinden sich also alleine in der grünen Steiermark 47 Personen, denen man alles zutrauen muss. Wie der Staat mit diesen umgeht, wird auch am 29. September gewählt werden. Wählen wir eine Zukunft für diese tickenden Zeitbomben, oder für uns selbst?