„Wash-and-go“ kennen wir schon, jetzt kommt „Charge-and-go“ oder in der verkürzten Variante Charge’N’Go, wie auch der Firmenname lautet. Die Idee zweier Linzer könnte man als Start-Up bezeichnen.
Ein Beitrag von Georg M. Hofbauer
Muss man aber nicht, außer ich wollte jetzt hier einen reinen „Denglisch“-Artikel schreiben. „Wir bieten Stationen an, bei denen jeder sein Mobiltelefon aufladen kann. Natürlich kostenlos. In Fitnesszentren, an der Universität oder in Einkaufszentren, überall wo viele Menschen unterwegs sind“, schildert Jungunternehmer Alexander Kolar seine Geschäftsidee, die neben Strom fürs Handy samt verschließbarer Verwahrungsbox, auch auffällige Werbung auf einem interaktiven Großbildschirm bietet.
Charge’N’Go-Team
Blickfang bei diesen Ladestationen ist ein 42-Zoll-Bildschirm, der die Werbung präsentieren soll. Diese Werbung wird vom Charge’N’Go-Team gestaltet. „Jeder kennt die Not, wenn das Handy plötzlich keinen Strom mehr hat. Wir schaffen mit unserer Idee eine klassische Win-Win-Situation für alle Beteiligten und haben die Ladekabel für 98 Prozent der gebräuchlichen Mobiltelefone“, schildert Kolar, der erst im vergangenen Sommer mit seinem Partner Philipp Kuibus das Unternehmen mit Sitz in Pucking aus der Taufe gehoben hat.
Beide studieren übrigens an der Uni Linz. Eine vergleichbare Lösung gebe es bisher noch nirgends, ergänzt Alexander Kolar. So richtig zünden soll die Geschäftsidee von Charge‘N‘Go im Jahr 2018: Innerhalb des ersten operativen Jahres soll die Zahl der Standorte auf 100 anwachsen.
Umsatzziel 100.000 Euro
Und auch ein Umsatzziel wurde für das Unternehmen mit drei Mitarbeitern formuliert: 100.000 Euro. Und wenn es gut läuft, dann soll die Geschäftsidee auch jenseits der Grenzen von Österreich Anklang finden.
Alexander Kolar: „Eine Dienstleistung, wie diese, ist uns bisher noch nicht bekannt. Wir sind die ersten, daher rechnen wir uns gute Chancen aus.“
Reaktionen, Ihre Firmen-News gerne unter: [email protected]