Ende Juni geriet ein 52-jähriger Musiker aus Langenloiser auf der Straße mit einem 33-jährigen Iraker in Streit. Daraufhin verfolgte der “Flüchtling” den Mann tagelang bis nach Hause und bedrohte ihn mit dem Umbringen. Er befindet sich trotz Anzeige auf freiem Fuß.
Mit Verfolgung sollen Flüchtlinge ja sehr viel Erfahrung haben. Dies bekam ein Langenloiser nach einem Streit mit einem Iraker zu spüren. Der Langenloiser hatte sich geweigert, in einer engen Einbahnstraße zurückzuschieben. Das brachte den Iraker so in Rage, dass er seinem Kontrahenten tagelang nachstellte.
“Steche dir in Kopf und Brust”
Der so genannte Schutzsuchende verfolgte den Langenloiser mehrere Tage lang. Am 3. Juli passte er ihn vor einem Lokal ab. Er zeigte ihm sein Messer und erklärte: “Das steche ich dir in den Kopf und in die Brust”. Der Vorfall wurde von Zeugen beobachtet. Nach diesem Vorfall soll der Iraker den Musiker sogar bis zu seiner Haustür verfolgt haben. Ob die danach erstattete Anzeige bei der Polizei gefruchtet hat, kann nur gehofft werden. Denn der Asylwerber verblieb auf freiem Fuß. Seither wären zwar keine neuen Vorfälle passiert, aber die Familie des Betroffenen lebt in Angst.
Es soll sich dabei aber nicht um den einzigen Vorfall mit dem Mann gehandelt haben. Eine besorgte Mutter hatte zuvor Anzeige erstattet, weil der Iraker ihre Tochter mehrfach in einem Park verfolgt haben soll. Wie so oft passiert seitens der Behörden nichts – bis etwas tragisches passiert. Dann will wieder keiner etwas geahnt haben können und natürlich waren allen durch die Gesetzslage die Hände gebunden.
Politik zeigte sich entsetzt
Die FPÖ Langenlois reagierte entsetzt auf den Vorfall: “Es ist furchterregend, dass sich Geschehnisse, die man sonst nur aus Wien zu kennen glaubt, nun auch bei uns am Land abspielen”, sagte Gemeinderätin und FJ-Bezirksobfrau Anna Groiß. “Wer die österreichische und hier insbesondere die Langenloiser Gastfreundschaft nicht zu schätzen weiß, kann gerne wieder gehen!” FPÖ-Stadtparteiobmann Falböck führte weiter aus: “Man weiß zwar nicht genau, aus welchen Gründen sich der Täter in Österreich befindet, aber ich finde es immer wieder erschütternd, dass manche Migranten die Zustände vor denen sie geflohen sind mit zu uns nehmen und dadurch aktiv unsere Heimat unsicher machen. Für diese Personen haben wir kein Verständnis.”