Wieder Wirbel um Halal-Produkte in Österreich: Erneut äußern Internet-Nutzer ihren Unmut über die zunehmende Zahl von islamkonformen Produkten in den Supermarkt-Regalen. Im Mittelpunkt der Kritik steht dabei erneut die Kette “Merkur”.
Diese bietet seit einigen Jahren Halal-Fleisch an.
Verbannung durch Bürgerkritik bei “Spar”
Bereits Ende 2015 kritisierten zahlreiche Kunden dieses Angebot scharf, Mainstream-Medien sprachen in diesem Zusammenhang von einer “Hasskampagne”.
Die Kette “Spar” hatte 2015 bereits aufgrund umfassender Bürgerkritik Halal-Produkte aus dem Sortiment genommen.
Halal-Schächten oft mit großem Tierleid verbunden
Viele Österreicher hatten kritisiert, dass beim islamkonformen Halal-Schächten oft äußerst brutale Methoden, unter denen Tiere stark leiden müssen, angewendet werden. Dabei lassen Fleischhacker die Tiere mitunter bei lebendigem Leib und ohne Betäubung ausbluten.
Tierschützer kritisieren, dass dies mit unvorstellbaren Schmerzen für die Vierbeiner verbunden sei.
“Merkur” gegenüber “Wochenblick”: Tierschutz berücksichtigt
“Merkur” betont hingegen auf “Wochenblick”-Anfrage, das von der Kette angebotene Halal-Fleisch werde “unter strengster Einhaltung sämtlicher tierschutzrechtlicher Bestimmungen vor dem Entblutestich betäubt.” Zudem unterstreicht die Kette: “Wir möchten betonen, dass in Österreich Halal-Fleisch nicht – wie oft fälschlicherweise behauptet – durch betäubungsloses Schächten gewonnen wird.”
Das faschierte Halal-Rindfleisch wird in 130 “Merkur”-Filialen in Österreich angeboten. Facebook-Nutzer haben kein Verständnis für das umstrittene Angebot, äußern scharfe Kritik:

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Österreicher haben kein Verständnis dafür
Auf der offiziellen Facebook-Seite von “Merkur” äußerten zahlreiche Österreicher offen ihren Unmut:
Fotos: Screenshots Facebook
Halal-Kartoffelchips
Besonders schräg: Der Knabbergebäck-Hersteller “Kelly’s” bietet mittlerweile sogar islamkonforme Halal-Chips an. Bei einer “Wochenblick”-Produktkontrolle wurden wir fündig:

Bei einigen Österreichern sorgt das für Stirnrunzeln, werden doch bei der Produktion von Kartoffel-Chips in der Regel keine tierischen Bestandteile genutzt:

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Anpassung an Islamisierung?
Die offizielle Facebook-Seite von “Kelly’s” reagiert auf diese Anfrage mit einer ziemlich merkwürdigen Begründung:
“Da uns bewusst ist, dass in Österreich immer mehr Menschen mit verschiedenen religiösen Hintergründen leben, wollten wir durch die Halal-Zertifizierung gerne ausprobieren, ob auch Menschen anderer Kulturen gerne zu unseren österreichischen Produkten greifen.”
Viele Österreicher bewerten die Halal-Chips als ein kleines, aber symptomatisches Zeichen für eine stetig zunehmende Islamisierung Österreichs.
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