Der bestialische Vergewaltigungsmord an der 13-jährigen Leonie aus Tulln in einem Wiener Gemeindebau schockierte das ganze Land. Vier Afghanen sollen ihr Drogen eingeflößt haben, ehe sie das Mädchen brutal schändeten. Hunderte Bürger nahmen am Sonntag am Autokorso von ihrer Heimatstadt ins 30 Kilometer entfernte Wien teil, um dem Mädchen die letzte Ehre zu erweisen. An dessen Ende stand auch eine Niederlegung von Blumen und Kerzen vor dem Bundeskanzleramt. Aber die zuständige MA48 entfernte diese wohl in Windeseile…
- War die Ablegung der Kerzen vor dem Bundeskanzleramt symbolisch zu pikant für die Mächtigen?
- Laut Zeugin soll die Müllabfuhr die Kerzen & Blumen ohne zu zögern entsorgt haben
- MA48 äußerte sich einen ganzen Tag lang nicht zur Entfernung – nun soll diese aber angeblich im Interesse der Gedenken-Veranstalter liegen…
- Wien sorgte bereits mehrfach mit stiefmütterlicher Gedenkkultur für die Opfer importierter Gewalt für Negativschlagzeilen
- Polizisten erwartet Ermittlungsverfahren – weil auch sie dem ermordeten Mädchen gedachten
Es sollte ein rührender Abschied sein, hätte wohl auch der Familie der jungen Leonie zeigen sollen, dass sie mit ihrer Trauer nicht alleine ist. Sondern, dass ganz Österreich am furchtbaren Schicksal des Mädchens Anteil nimmt. Und gerade mit der Sichtbarkeit der Kerzen, Blumen und Bilder an einem zentralen Ort wäre es ein Gedenken großer Symbolkraft gewesen. Denn eine wachsende Zahl von Österreichern will, dass auch politisch die Verantwortlichen benannt werden, statt zur Tagesordnung überzugehen.
Blumen und Kerzen für Leonie rasch entfernt
Dazu zählen aus Sicht vieler Bürger nicht nur die Grünen, die sich seit Jahren für Abschiebe-Stopps stark machen. Denn auch die “harte Migrationspolitik” der ÖVP entpuppt sich immer mehr als reine Fassade. Zumindest einer der amtsbekannten Tatverdächtigen hätte das Land aufgrund eines negativen Asylbescheids längst verlassen müssen. Doch im Ressort von Innenminister Karl Nehammer (ÖVP) hat man wohl andere Prioritäten. Nur so ist zu erklären, wieso sich Ausreisepflichtige durch Verweigerung eines Corona-Tests ihrer Abschiebung entziehen können, während Österreicher ohne einen solchen nicht einmal ins Kaffeehaus dürfen…
Aber was nicht sein darf, kann offenbar nicht sein – und so waren die Blumen und Kerzen schon nach einer Stunde nach deren Niederlegung wieder verschwunden. Bereits um 15:40 Uhr war das um 14:30 Uhr abgelegte Blumenmeer schon verschwunden. Schnell stellte sich die Frage: Wer will das Andenken an Leonie derart mit Füßen treten?
Von Müllabfuhr entsorgt: MA48 äußert sich zögerlich
Kurz darauf schien sich die Causa aufzulösen: Eine Zeugin will beobachtet haben, wie Mitarbeiter der MA48, der für Abfallwirtschaft zuständigen Abteilung des Wiener Magistrats, diese einfach entfernten. So, als handle es sich um ganz normalen Straßenmüll. Fraglich blieb zeitweise auch die Art ihrer Verständigung, zumal das für Bürger zugängliche “Mist-Telefon” nur Montag bis Samstag besetzt ist. Fast konnte der Eindruck entstehen, dass ein öffentliches Gedenken an einer so zentralen Stelle etwa den Mächtigen in Stadt und/oder Bund zu pikant sein könnte.
Bei der Stadt zumindest war man offenbar nicht bestrebt, hier wirklich Licht ins Dunkel zu bringen. Mehrere Versuche des Wochenblick, die MA48 für eine telefonische oder schriftliche Stellungnahme zu erreichen, blieben zunächst unbeantwortet. Erst am Dienstagnachmittag – nachdem dieser Artikel publiziert war – äußerte sich diese zur Causa. Angeblich sei die Entfernung der Kerzen vom Gedenkveranstalter mit der Polizei vereinbart gewesen. Nach dem entsprechenden Auftrag der Exekutive habe man dies “umgehend” erledigt. Dass eine “umgehende” Entfernung nach Niederlegung der Absicht der Gedenken-Veranstalter entspricht, klingt wenig glaubwürdig…
Kein würdiger offizieller Umgang mit Gedenken
Es ist aber nicht das erste Mal, dass der Umgang des offiziellen Wiens mit Opfern von straffälligen Migranten eher stiefmütterlich ist. So schockierte der Umstand, dass es für die Toten des islamistischen Anschlags vom November anstelle einer würdevollen Gedenk-Stätte nur einen kleinen, lieblosen Betonklotz an einem der Tatorte gibt, der im Februar enthüllt wurde.
Auch am Andenken für die vor fünf Jahren von einem mehrfach vorbestraften Afrikaner mit einer Eisenstange ermordete Maria E. hatte das Rote Wien kein Interesse. Im Gegenteil: Dem Witwer drohte man in der Folge sogar mit dem Entzug der Stadtwohnung! Eine private Gedenkveranstaltung zum fünften Todestag im Mai wurde von der Antifa gestürmt und von der Staatsmacht gekesselt – Wochenblick berichtete.
Wegen Anteilnahme: Ermittlung gegen Polizisten!
Wie übel der öffentliche Umgang mit der Anteilnahme bei Opfern importierter Gewalt ist, zeigte sich beim Fall Leonie übrigens auch anhand eines anderen Umstandes. Mehrere Polizisten beteiligten sich offenbar am Gedenken für das ermordete Mädchen. Sie zeigten sich andächtig mit Bildern des Mädchens, das starke Zeichen der Solidarität und Erinnerung machte in sozialen Medien die Runde und erntete viel Applaus.
Es ist anzunehmen, dass die Geschichte einige Exekutivbeamte auch ganz persönlich berührte. Denn viele Polizisten sind Familienmenschen, haben selbst Töchter, die sie in Sicherheit wissen wollen, wenn sie in die nahe Stadt fahren. Weil die Anteilnahme einigen linken Aktivisten nicht passt, müssen die Beamten nun ernsthaft mit Ermittlungen rechnen!
Aktualisiert (Mi 14.07.2021 09.00 Uhr): Die MA48 ließ zunächst eine angemessene Frist zur Äußerung verstreichen, äußerte sich aber im Laufe des späten Dienstagnachmittags noch gegenüber dem Wochenblick. Wir haben den Beitrag entsprechend angepasst.
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