Der neu gegründete “Verein regionale Kulinarik” hat sich das Ziel gesetzt österreichische Regionen bei der Entwicklung, Präsentation und Vermarktung regionaler Schmankerl zu helfen.
“Die Stärkung der regionalen Wertschöpfung zur Erhaltung und Weiterentwicklung zukunftsfähiger Strukturen in den Regionen ist wesentlich. Neue Formen der Kommunikation sollen die Betriebe und Konsumenten näher zusammenbringen und das Bewusstsein für heimische Produkte verbessern”, betont der neu gewählte Obmann August Astl.
Gefährliche EU-Pläne
Ein weiteres Anliegen ist die Beibehaltung der geschützen geographischen Angaben (g.g.A.), die in der EU schon auf wackeligen Beinen steht. Steirischer Bergkäse müsste bei einem Kippen des geographischen Schutzes nicht mehr zwingend aus der Steiermark sein, nicht einmal mehr die Grundprodukte. Lediglich das Rezept müsste nach steirischer Art sein.
Wichtige Unterstützer für das neue Projekt, neben namentlich nicht genannten Partnern, sind die Landwirtschaftskammern und die Agrarmarkt Austria (AMA).
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