Da habe ich aber Glück gehabt! In den letzten Wochen fehlte mir leider die Zeit, um nach Steyr zu reisen, was ich eigentlich oft mache. Ich mag diese Stadt mit ihrer alten Geschichte und mit ihrer schönen Altstadt, gehe dort immer wieder einmal bummeln. Danach besuche ich meist noch ein Lokal.
Ein Kommentar von Kurt Guggenbichler
Werde in Zukunft nicht so kontaktfreudig sein
Dort, wie auch bei meinen Spaziergängen, komme ich regelmäßig mit wildfremden Leuten, darunter auch mit Ausländern, ins Gespräch. Manche ersuchen mich um eine Auskunft, andere werden auch von mir angesprochen.
In Zukunft will ich allerdings nicht mehr so kontaktfreudig sein. Seit ich nämlich weiß, dass auch ein gewisser Brenton T. – Sie wissen schon! – durch Steyr flanierte, wage ich mir gar nicht auszumalen, was passiert wäre, wenn ich zufälligerweise mit ihm zusammengetroffen wäre, weil er sich im Vorübergehen vielleicht nur schnell nach einer Sehenswürdigkeit bei mir erkundigt hätte!
Monster erkennt man nicht am ersten Blick
Mir nicht wohlgesonnene Zeitgenossen, die mich vielleicht dabei beobachtet hätten, hätten mir daraus sicher einen Strick gedreht. Zur Diskriminierung scheint in diesen Tagen gewissen Leuten jedes Mittel willkommen zu sein.
Da man aber Monster, mit denen man zufällig in Kontakt gerät, nicht auf Anhieb erkennen kann, ist es wohl besser, künftig einen weiten Bogen um jeden Fremden zu machen.