Mit der neuen Regierung scheint die längst erörterte und ins Auge gefasste Schließung des überbelegten Erstaufnahmezentrums für Flüchtlinge in St. Georgen im Attergau wieder in weite Ferne gerückt zu sein. Das lässt den Unmut in der Bevölkerung weiter anwachsen.
Eine Reportage von Kurt Guggenbichler
Die Ruhe in St. Georgen im Attergau trügt. Vor dem Erstaufnahmezentrum (EAZ) in Thalham herrscht idyllische Stille und über die von dort ausgehenden Problemen ist so gut wie nichts in den Zeitungen zu lesen.
Viel Kleinkriminalität
Es werde alles unter der Decke gehalten, ärgert sich der Gemeindevorstand und Landmaschinenhändler Franz Schneeweiß (58) und verweist auf das große Schweigen im Blätterwald.
Wer in Zeitungen oder im Internet nach Vorkommnissen im Zusammenhang mit dem EAZ sucht, wird kaum etwas finden.
Auch im Ort sind die Asylwerber nicht zu sehen.
„Die schleichen irgendwo herum“, sagt Schneeweiß, doch mit den Folgen dieses Herumschleichens sähen sich die Ortsbewohner in St. Georgen laufend konfrontiert.
Wie auch der Optiker und Hörgeräte- Akustiker Franz Sturm (59) klagen viele Geschäftsleute über Ladendiebstähle, was auch Schneeweiß bestätigt: „Die Kleinkriminalität ist schon sehr hoch.“
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