In der „ServusTV“-Folge „Hoagascht“, die morgen ab 19:40 Uhr gesendet wird, macht sich Moderatorin Christina Brunauer auf die Suche nach jungen Menschen, die noch mit Stolz traditionelle Musikinstrumente erlernen. Dabei wird sie auch in Oberösterreich fündig:
Sie trifft dort zwei Familien, in denen die Kinder noch echte Volksmusik spielen. Das ist heute bereits eine Seltenheit, da die von Harfen-, Harmonika-, Tuba- und Trompeten-Klängen geprägte Volksmusik von immer weniger jungen Menschen gehört oder gar erlernt wird. Nicht so bei der Familie Brigitte und Florian Groß in Waizenkirchen, wo sich der siebenjährige Leonhard mit seinem Vater an einem Dreigesang versucht.
Hackbrett von klein auf
Schon als kleiner Bub hat er begeistert Hackbrett gespielt. Auch in Inzersdorf bei Kirchdorf im Kremstal lebt eine überaus musikalische Familie, in der die 13-jährige Anna und der elfjährige Michael Bruckner die Tradition ihrer Eltern Katharina und Bernhard begeistert fortführen, nämlich alpenländische Volksmusik zu spielen. In der Szene ist die Familie auch nicht ganz unbekannt, hat sie doch schon zahlreiche Preise für ihre Darbietungen eingeheimst.
In der „Hoagscht“-Sendung verschlägt es Christina Brunauer aber auch nach München, wo es – man mag es kaum glauben – auch noch aktive Volksmusiker gibt. Die beiden Geschwister Paula und Phillip Lang erzählen wie sie zu Hackbrettl und Harfe kamen und wie Bekannte und Freunde auf ihre Leidenschaft reagieren.
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