In Wien ist “Ich mach dich Reumann” mittlerweile ein geflügeltes Wort. Eine Drohung. Sie zeugt von dem Umstand, dass der Reumannplatz im 10. Bezirk ein Brennpunkt für Schlägereien und Messerstechereien ist. Auch vergangenen Samstag sorgten Afghanen dafür, dass der überfremdete Kriminalitäts-Brennpunkt Reumannplatz seinem Ruf gerecht bleibt. Wenige Stunden später stach wieder ein Afghane, dieses Mal in Wien-Meidling, zu.
Zunächst geriet ein Afghane (39) am Samstagnachmittag gegen 14.45 Uhr mit einem 21-Jährigen in Streit. Dieser trug sich “einem Geschäftslokal” am Reumannplatz in Wien-Favoriten (49% Ausländeranteil) zu. Dabei stach der Afghane mit einem Messer auf seinen Kontrahenten ein und verletzte ihn am Oberkörper.
Afghanischer Komplize wäscht Tatwaffe
Eine Hand wäscht die andere? Nachdem er von seinem Opfer abließ, warf der Afghane das Messer einfach auf den Gehsteig. Daraufhin soll ein anderer Afghane (40) die Tatwaffe aufgehoben und sie im “Geschäftslokal” gereinigt haben. Um welches Geschäftslokal dabei handelt, das seine Kunden auch Tatwaffen bei sich reinigen lässt, lässt die Polizei Wien in ihren Presseaussendungen unerwähnt.
Die beiden Afghanen wurden noch vor Ort von der Polizei festgenommen. Das Opfer wurde notversorgt und in ein Spital gebracht. Es besteht momentan keine Lebensgefahr. Das Messer wurde von der Polizei sichergestellt.
Drogenstreit eskaliert wenig später in Wien-Meidling
Auch in einer Wohnung am Gürtel in Wien-Meidling (46% Ausländeranteil) reichten für einen Afghanen verbale Argumente nicht mehr aus.
Die Polizei fand gegen 2.30 einen 16-Jährigen mit Verletzungen im Kopfbereich und einen 22-Jährigen mit einer Stichverletzung im Oberkörper an der Adresse am Gaudenzdorfer Gürtel vor. Laut derzeitigem Ermittlungsstand soll es in dem Streit um Drogen gegangen sein. Dabei soll der 16-jährige Afghane auf den 22-Jährigen eingestochen haben. Er wurde in der Wohnung festgenommen.
In der Wohnung fanden die Polizisten eine höhere Bargeldsumme, sowie vermutliche Suchtmittelrückstände, die genauso wie die mutmaßliche Tatwaffe sichergestellt wurden.