Asyl-Fachmann Wenzel Michalski kündigt an, dass noch „viel, viel größere Ströme“ an Asylanten zu uns kommen werden. Im Interview mit der „Kronen“-Zeitung spricht er von Millionen Einwanderern! Wenzel Michalski ist seit 2010 Chef des Deutschland-Büros der internationalen Organisation „Human Rights Watch“.
Im Interview mit der „Krone“ spricht der Asyl-Fachmann Klartext.
„Viel, viel größere Ströme“
Der profunde Kenner der Asyl-Krise will die Europäer, speziell die Österreicher, auf weitere Asyl-Wellen vorbereiten: „Wir müssen uns an den Gedanken gewöhnen, dass auf uns noch viel, viel größere Ströme zukommen. Europa ist darauf überhaupt nicht vorbereitet.“
Das Problem werde von der Politik ständig nur hinaus gezögert. Schon 2014 hätte er die deutsche Kanzlerin Angela Merkel gewarnt. „Schon damals war klar, dass Europa sich vorbereiten muss, das haben wir jahrelang von uns weggeschoben.“
Stacheldrähte halten Männer nicht auf
Auf die Frage der „Krone“, wieviele Immigranten unter dem Deckmantel des „Asyl“ noch kommen werden, bestätigt Michalski, dass „Millionen insgesamt“ noch kommen werden. Von kleinen Zäunen oder schönen Worten würden sich die Einwanderer nicht abhalten lassen, Europa zu stürmen: „Sogar Stacheldrähte, wo sich jeder Mensch aufschlitzen würde, sind für manche Leute kein Problem. Wenn sie gut trainiert sind und einen wahnsinnigen Überlebenswillen haben, dann schaffen sie es da drüber.“
Es kommen vor allem junge Männer
Die wirklich Schutzbedürftigen würden daher draußen bleiben – tatsächlich sind mehr als zwei Drittel der „Asylwerber“ junge Männer. „Die wirklichen Opfer – Frauen, Kinder, Leute, die vielleicht eine Behinderung haben oder krank sind, – die schaffen es nicht.“
Menschenrechts-Organisation will „Wanderungen organisieren“
Während immer mehr Europäer diese Massen-Invasion grundsätzlich ablehnen, plädiert Wenzel Michalski dafür, dass sich die Menschen damit abfinden sollten. Er rät zur Unterstützung der Einwanderer und möchte die Reise-Wege für die Migranten aus Afrika und dem arabischen Raum so gestalten, dass alle gut und wohlbehalten in Mitteleuropa ankommen könnten: „Diese großen Wanderungen müssen wir von Grund auf organisieren, und zwar so, dass Menschen dabei nicht zu Schaden kommen.“
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