Schock-Moment in Paris: Am Sonntagabend hat ein Mann – laut ersten Ermittlungen mutmaßlich ein Afghane – sieben Personen mit einem Messer teils schwer verletzt. Der brutale Angriff fand bei einem Kanal im Nordosten der französischen Hauptstadt statt. Die Behörden haben bereits erklärt, dass offenbar kein terroristisches Motiv vorliege.
Der Afghane soll mit einer Eisenstange sowie einem Messer bewaffnet gewesen sein und willkürlich Personen angegriffen haben. Zuerst habe er laut französischen Medien in der Nähe eines Kinos auf drei Personen eingestochen.
Schwerverletzte in Lebensgefahr
Männer, die unweit entfernt den Kugelsport Boule betrieben, hätten versucht, ihn zu stoppen. Einer der Spieler soll versucht haben, eine Kugel auf den Angreifer zu werfen. Diese traf den Afghanen zwar, konnte ihn jedoch nicht stoppen. Anschließend flüchtete der Migrant in eine Nebenstraße, attackierte dort weitere Passanten brutal!
Unter den sieben Verletzten befinden sich laut der Zeitung “Le Parisien” auch vier Schwerverletzte – mehrere von ihnen schweben nun in Lebensgefahr. Unter den Attackierten befinden sich zudem auch zwei britische Touristen. Laut britischen Medien hat der mutmaßliche Afghane jeweils auf ihren Kopf und die Brust eingestochen.
Gab sich als Minderjähriger aus
Laut der Zeitung “The Sun” hatte sich der mindestens 30 Jahre alte Angreifer in seinen Dokumenten als Minderjähriger ausgegeben. Die Attacke fand im 19. Arrondissement in einem Gebiet statt, in dem sich laut der Zeitung besonders viele afghanische Migranten aufhalten. Der akut verdächtige Afghane wurde von einem Spezialkommando außer Gefecht gesetzt und festgenommen.
In vergangener Zeit erschütterten immer wieder terroristische Attacken mit islamistischen Hintergrund Paris (“Wochenblick” berichtete).
