Der „Wochenblick“ bestätigte mit seiner letzten Ausgabe (38/17 vom 12.10.2017), dass man um uns in der innenpolitischen Debatte einfach nicht mehr herum kommt. Das bewiesen die Interviews mit den Wahlsiegern Kurz und Strache – was bei einigen Linkslinken zu einem Aufschrei der Empörung führte.
Beim ORF-Journalisten Stefan Kappacher dürfte wohl sein begrenztes Vorstellungsvermögen überschritten worden sein, zweifelte er doch allen Ernstes die Authentizität des „Wochenblick“-Interviews mit dem ÖVP-Chef an – die ihm allerdings auf Nachfrage vom Team Sebastian Kurz bestätigt wurde.
Arroganz des Establishments öffnet Tore
Als ob der „Wochenblick“ schon jemals Interviews erfunden hätte! Carl „Yussi“ Pick, linker „Kommunikationsexperte“ und Wahlkämpfer für Hillary Clinton, twitterte verbittert: „bist du deppert. Einer der Kanzler werden will, chattet nicht mit @derstandard.at, aber gibt rechten Propaganda/Blog Facebook page ein [Interview]“. Es ist genau diese Arroganz des Establishments, die die Tore für die alternativen Medien weit geöffnet hat.