Ein Facebook-Posting des oberösterreichischen Unternehmen Freistädter Bier sorgt derzeit für Aufregung im Netz. Dienstagvormittag wurde auf dem sozialen Netzwerk ein Werbesujet mit dem Titel “Zwickl statt Kickl” online hochgeladen. Das Posting wurde mittlerweile wieder von der Seite genommen.
“Mich würde ja interessieren, ob alle 150 Gesellschafter der Braucommune Freistadt dieser Meinung sind”, schrieb ein Facebook-Nutzer auf seiner Seite und wunderte sich über den Geschäftsführer Ewald Pöschko, der “nach außen hin immer Wert auf Parteiunabhängigkeit” lege.
“War nicht in unserem Sinne”
Das Unternehmen antwortete auf Wochenblick-Anfrage, dass diese “angesprochene Facebook-Meldung nicht abgesprochen war und direkt aus der Agentur” komme. Anmerkung aus der Redaktion: Es handle sich dabei um eine Linzer Werbeagentur. Als die Meldung bemerkt wurde, veranlasste das Unternehmen unmittelbar die Löschung des Postings. Der Beitrag war nicht im Sinne der Brauerei gewesen.