Die umstrittene, von der Caritas betreute, Asylunterkunft in Kirchdorf soll – zumindest nach den Plänen des Landtagsabgeordneten Michael Gruber – geschlossen werden.
Nach dem Verkauf von Drogen an Minderjährige durch Asylwerber fordert der FPÖ-Abgeordnete erneut die Schließung.
„Dies dürfte kein Problem darstellen, da die Zahl der benötigten Plätze im Land generell rückläufig ist“, wird Gruber konkret.
Asylunterkunft direkt am Schulweg
Erhöhte Brisanz besitzt der Fall, da sich die Asylunterkunft direkt auf einem stark frequentierten Schulweg befindet. Vor der Asylunterkunft sollen die Drogen laut Medienberichten verkauft worden sein!
“Generell sollte die Priorität bei zukünftigen Schließungen auf Quartieren in der Nähe von Schulen, Kindergärten und Altenheimen gelegt werden.”
Bürgermeister in der Kritik
Auch Bürgermeister Veitz steht in der Kritik von Gruber. Dem Bürgermeister wirft er vor, dass dieser schon längst hätte handeln können.
Bereits im September hätten Gruber die ersten Berichte besorgter Bürger erreicht.
Caritas weist Schuld von sich
Gruber fordert nun, dass die Vorfälle sachlich und ehrlich aufgearbeitet werden. Er möchte eine Weiterverschiebung der Verantwortung nicht weiter akzeptieren.
“Der Bürgermeister sieht Caritas und das Land Oö. in der Pflicht, die Caritas wiederum meint, außerhalb festgelegter Betreuungszeiten sei sie nicht zuständig – das ist an Lächerlichkeit kaum zu überbieten.”
Hoffnung in Kickl
Seine Hoffnungen setzt der Landtagsabgeordnete jetzt in den neuen freiheitlichen Innenminister Herbert Kickl.
Auch die Bürger sind schockiert über die Verhältnisse in Kirchdorf und fordern in den sozialen Medien nun endlich Konsequenzen!
“Gekommen, um unsere Kinder zu vergiften”