Dresden: Bundeskanzlerin Angela Merkel ausgebuht

„Merkel muss weg“ - Kein freundlicher Empfang

Dresden: Bundeskanzlerin Angela Merkel ausgebuht

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Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel besuchte am Montag, dem 15. Juli, ein Frauennetzwerktreffen in Dresden. Dort wurde sie bereits von Aktivisten des Pegida-Bündnisses erwartet.

Diese skandierten „Hau ab“ und „Merkel muss weg“. Merkels Auftritt steht im Zusammenhang mit dem Wahlkampf in Sachsen.

50 Aktivisten empfingen Kanzlerin mit Buh-Rufen

Der umtriebige Pegida-Aktivist Lutz Bachmann nutzte die Gelegenheit einer Spontandemonstration, um Angela Merkel seine Meinung kundzutun. Laut deutscher Presse wurde er von rund 50 weiteren Aktivisten begleitet, die Angela Merkel mit einem Pfeifkonzert und Buh-Rufen empfingen. In Dresden finden jeden Montag noch immer regelmäßig „Spaziergänge“ der einwanderungs- und islamisierungskritischen Pegida statt.

Merkel wurde abgeschirmt und flüchtete

Die als Demonstration ordnungsgemäß angemeldete Veranstaltung dauerte nur einige Minuten. Die Bundeskanzlerin verschwand, abgeschirmt von ihren Sicherheitskräften, schnell im Gebäude. Laut NTV-Headline sei der Gesundheitszustand der Kanzlerin aktuell stabil: „Wenn Pegida krakeelt, zittert Merkel nicht.“ Eine Stellungnahme von Merkel zu den Geschehnissen liegt nicht vor. Laut Angaben der Polizei werde gegen drei Personen im Umfeld der Demonstration wegen verschiedenen Delikten ermittelt.

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