„Wie weit ist der Dschihad bereits in unsere Kinderzimmer vorgedrungen?“ – diese Frage dürften sich mittlerweile wohl ernsthaft besorgte Eltern stellen. Die Angst davor ist bei Schlagzeilen von jungen Mädchen, die sich nach Syrien aufmachen, um sich dem „Islamischen Staat (IS)“ anzuschließen und 14-Jährigen, die Sprengstoffanschläge in Österreich planen, auch nicht mehr so weit hergeholt…
Der Staat scheint dem Problem der mit der Islamisierung einhergehenden Radikalisierung hilflos gegenüber zu stehen. In sozialen Netzwerken werden Kinder und Jugendliche mit dem Thema Krieg, Gewalt und islamischem Fundamentalismus konfrontiert. Aber nicht nur dort: Die Saudi-Schule in Wien beispielsweise war Ende 2014 wegen antisemitischer Verschwörungstheorien und Hetze gegen Israel in die Schlagzeilen geraten. In einer islamischen Schule in Wien-Floridsdorf hatten strenggläubige Eltern den Musikunterricht boykottiert.
Eine Studie über islamische Kindergärten in Wien brachte erschreckende Details über eine Parallelwelt in der Bundeshauptstadt zum Vorschein, vor allem auch was die Indoktrinierung und Radikalisierung von Kleinkindern anbelangt. Da braucht es einen auch nicht mehr zu wundern, wenn der Wiener Stadtschulrat erlaubt, dass ein Pro-Asyl-Verein an Schulen Bürgerkriegsvideos vorführt, um – so die Begründung – sechs- bis zehnjährige(!) Kinder für dieses Thema zu sensibilisieren…
Wenn man diese Dinge hört oder liest, stellt sich schon auch die Frage, warum wir uns heute überhaupt mit derartigen Problemen zu beschäftigen haben. Von einer „Bereicherung“, die mit der Einwanderung verbunden sei, sprechen die Propagandisten einer „Multikulturellen Gesellschaft“ immer wieder. Und auch davon, dass wir mit den angeblichen Vorteilen der Einwanderung – speziell von außerhalb Europas – eben auch die Nachteile in Kauf nehmen müssten. Müssen wir? Wirklich?
Fest steht, dass wir ohne die Einwanderung aus islamischen Ländern all diese Probleme nicht hätten. Meiner Meinung nach sollten daher diejenigen, die uns die mit der Einwanderung verbundenen Probleme beschert haben, diese auch lösen: Und nicht die überwältigende Mehrheit der Österreicher, die nie um den Import von Krieg, Krisen und Konflikten aus aller Welt gebettelt hat…
Ein Kommentar von Nicole Di Bernardo, [email protected]
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