Sie dominieren derzeit das Stadtbild an der Donau zwischen Urfahr und Linz. Die neuen Bypass-Brücken an der Linzer A7-Voestbrücke werden für eine merkliche Entlastung des Verkehrs sorgen.
Damit das volle Potenzial ausgeschöpft werden könne, sei es zu begrüßen, dass die vom freiheitlichen Vizebürgermeister Markus Hein bereits Anfang 2016 geforderte Befreiung der Vignettenpflicht zumindest auf den Bypässen nun tatsächlich kommen wird.
Weg zur Arbeit muss leistbar bleiben
„Damals war die rot-schwarze Regierung für diese Idee noch nicht zu haben!“, sagt der Linzer Infrastrukturreferent Vizebürgermeister Markus Hein und erklärt die dadurch entstehenden Vorteile: „Die Bypass-Brücken sind primär für den innerstädtischen Verkehr gedacht. Arbeitnehmer, die in das Industriegebiet fahren wollen und keine Vignette besitzen, müssen nicht Umwege über andere Brücken in Kauf nehmen.“
Dass auch die Linzer Autobahn A26 von dieser Freigabe betroffen ist, ist ebenfalls zu begrüßen. Es muss vor allem an österreichische Städte, die ohnehin an erheblichen Verkehrsbelastungen leiden, gedacht werden. „Der Weg zur Arbeit muss leistbar bleiben. Wenn es uns zudem noch gelingt, den Verkehr in Linz auf die Autobahnen zu bringen, können wir den freigewordenen öffentlichen Raum in der Stadt wesentlich besser für die sanfte Mobilität und damit zur Erhöhung der Lebensqualität nutzen.“