Letzte Woche erreichte mich die Nachricht eines Lesers, der zu Recht die Frage in den Raum stellte, welches Bild unseren Jugendlichen von Politik übermittelt wird.
Volksschulkinder sehen es
Anlass hierfür waren Plakate, die vor der Volksschule seiner Kinder platziert wurden. Die Kampagne der SPÖ für “würdige Arbeit” versucht nämlich mit dem Satz “Birgit ist gegen Scheißjobs” Aufsehen zu erregen. Statt positiver Rückmeldungen scheint dies bei vielen Eltern aber Unmut zu schaffen.
Eltern verärgert
Denn während jene versuchen ihren Kindern beizubringen, dass man grundsätzlich keine Kraftausdrücke verwendet, werden diese zeitgleich von Personen, die eigentlich eine Vorbildfunktion haben sollten, öffentlich plakatiert. Nun könnte man natürlich damit argumentieren, dass die Gesellschaft heutzutage offener geworden ist und solche Wörter zum Alltag gehören und doch ist es fraglich, ob gerade Politiker dies zusätzlich noch forcieren sollten.
Wenig Inhalt
Vor allem da der Sinn hinter diesen Aussagen einem Kind wohl kaum verständlich gemacht werden kann. Denn es mutet schon etwas kurios an wenn lieber inhaltlose Plakate hingestellt werden, anstatt aktiv daran zu arbeiten die Situation zu verändern. Für die Zukunft unserer Jugend wären Handlungen auf jeden Fall besser als leere Worte.
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