Der Kommunismus ist keine „schöne Idee“

Linke Träumereien:

Der Kommunismus ist keine „schöne Idee“

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Er ist das Liebkind des linken Bürgertums: Regelmäßig ist der Satz zu hören, der Kommunismus sei zweifelsfrei eine „gute Idee gewesen, nur eben falsch umgesetzt“ worden. Nicht nur Zeitzeugen können darüber nur den Kopf schütteln.

Ein Kommentar von Johannes Schüller

Denn Repressalien, Unterdrückung und die „Diktatur des Proletariats“ sind bei der Ideologie, die der zum 200. Geburtstag vom Medien-Establishment wohlwollend gewürdigte Philosoph Karl Marx ins Leben gerufen hat, systemimmanent. In meiner Heimatstadt Chemnitz wird er heute noch – unkritisch – durch einen steinernen Riesenkopf gewürdigt.

Über 100 Millionen Tote

Gewalt, das war für Marx die „Hebamme der Geschichte“ und eine Notwendigkeit auf dem Weg in die „klassenlose Gesellschaft“ – in einer Weltanschauung, die mehr als 100 Millionen Tote forderte.

Die Blutspur der „klassenlosen Gesellschaft“ reicht vom systematischen Aushungern der Ukrainer unter Stalin, dem „Holodomor“ über die Abschlachtung katholischer Priester durch Marxisten im spanischen Bürgerkrieg, die Ausrottung des Bürgertums durch die „Roten Khmer“ in Kambodscha bis hin zur verharmlosend „Kulturrevolution“ genannten, blutigen Gleichmacherei in China unter Mao. Allein letztere forderte mehr als 400.000 Tote.

gulag opfer kommunismus
Unter der blutigen Schreckensherrschaft des Kommunismus in der Sowjetunion wurden Andersdenkende und Minderheiten in Lager gesteckt, starben oft. Im Bild: Reste des Gulags Perm-36.

Verbrecherischste Ideologie der Weltgeschichte

Ich bin selbst in der DDR geboren – ein Bekannter berichtete mir aus seiner Stasi-Akte, dass die DDR für ihn bereits eine Lagerzelle vorgesehen hatte. Die Wende verhinderte die Inhaftierung. Über Josef Kneifel, einen hartnäckigen DDR-Gegner, der vom Regime gefoltert und gejagt wurde, habe ich das erste Buch verfasst. Fest steht: Der Kommunismius ist eine der verbrecherischsten Ideologien der Weltgeschichte, dessen giftige Ideen bis heute politisch wirkmächtig bleiben.

Denn die gegenwärtigen, gleichmacherischen Wahnphantasien von „offenen Grenzen“ und Entnationalisierung sind schlicht Marxismus „as usual“. Die Folgen: Eine Masseneinwanderung, die Europäer zu Opfern einer gigantischen Völkerwanderung werden lässt. Zahlreiche Tote – als „bedauerliche Einzelfälle“ – eingeschlossen…

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