Für „Flüchtlinge“: Wissenschaftler fordert eigene Siedlungen in Europa

Unmut im Netz

Für „Flüchtlinge“: Wissenschaftler fordert eigene Siedlungen in Europa

[responsivevoice_button voice="Deutsch Female" buttontext="Vorlesen"]

Der 77-jährige Politikwissenschaftler Egbert Jahn hat mit einem Sager beim ersten „Werkstattgespräch“ der CDU zum Thema Asyl für reichlich Wirbel gesorgt. Nach seiner Äußerung regt sich im Internet bereits Unmut.

„Warum sollen diese Flüchtlingssiedlungen nur in Jordanien, in Kenia, in Bangladesch möglich sein? Warum nicht in Europa?“, fragte Jahn im Berliner Konrad-Adenauer-Haus. Er ergänzte zugleich: „Das Ziel wäre, nicht nur sozusagen Rückführungszentren zu bilden, sondern Flüchtlingszentren, in denen die Leute unter Umständen Jahre oder sogar Jahrzehnte sind, wie im Nahen Osten. Warum sperren wir Europäer uns dagegen?“

Solidaritäts-Steuer für Flüchtlinge?

Jahn regte sogenannte „Dauerflüchtlingssiedlungen“ an. „Wir reden von moralischen Dingen, aber beim Umsetzen in praktische Politik sind wir sehr zurückhaltend. Das Ziel wäre, Flüchtlingszentren zu bilden, in denen die Leute Jahre und vielleicht sogar Jahrzehnte sind“, mahnte er.

Den Grünen habe er bereits die Einführung einer „0,5-Prozent-Solidaritätssteuer“ für „Flüchtlinge“ vorgeschlagen. Diese wären jedoch laut “Bild-Zeitung” skeptisch gewesen.

Für „Flüchtlinge“: Wissenschaftler fordert eigene Siedlungen in Europa TEILEN
Share on facebook
Facebook
Share on twitter
Twitter
Share on linkedin
LinkedIn
Share on whatsapp
WhatsApp
Share on telegram
Telegram
Share on reddit
Reddit
Share on email
Email
Ähnliche Artikel
Schlagwörter
NEWSLETTER

Bleiben Sie immer aktuell mit dem kostenlosen Wochenblick-Newsletter!

Neuste Artikel
vor 14 Tagen, 7 Stunden, 51 Minuten
vor 14 Tagen, 9 Stunden, 51 Minuten
vor 14 Tagen, 19 Stunden, 51 Minuten