„Hier hat bereits eine Entwicklung stattgefunden, die wir in Wien nicht wollen: Da wurde ein ganzer Stadtteil von moslemischen Migranten übernommen“, so der freiheitliche Spitzenkandidat für die EU-Wahl, Harald Vilimsky im spanischen Cueta, wo er weiters konstatierte, dass den Spaniern, bei deren Aufgabe Europa zu schützen, viel zu wenig geholfen würde.
Sichere EU-Außengrenzen definiert Vilimsky, der verspricht ein „Garant gegen einen neuen Massenansturm“ in der EU zu sein, unmissverständlich mit den Worten: „Keiner kommt durch, der kein Recht darauf hat“.
Ziel: Die Wende in Brüssel
Die EU dagegen verkaufe „sichere Grenzen“ so, dass nur sichergestellt sei, dass Migranten auch registriert würden. „Aber hereingelassen werden sie natürlich trotzdem. Ich würde nicht darauf wetten, dass die EU-Bürger die Auffassung Brüssels mehrheitlich teilen, was sichere Grenzen sind”, so der FPÖ-Delegationsleiter.
Für die EU-Wahl am 26. Mai hat sich Vilimsky daher nicht weniger als eine komplette Wende in Brüssel vorgenommen. „Der Aufschwung der Rechten ist nicht Ursache, sondern Folge einer verantwortungslosen Migrationspolitik“, hält Vilimsky fest und spielt damit darauf an, dass der europäische Urnengang vor allem auch eine Abrechnung mit den verantwortlichen Politikern der Flüchtlingskrise 2015 werden könnte.
Am Freitag in Linz
Am 29. März ab 19 Uhr kommt Harald Vilimsky für den „Wochenblick“-Club nach Linz, wo er über das mögliche Wendejahr in der EU diskutieren wird. Die Diskussionsveranstaltung hat ein begrenztes Platzangebot, was eine direkte Aussprache mit den Diskutanten ermöglicht. Melden Sie sich daher ehest möglich schriftlich hier oder direkt im Sekretariat unter [email protected] an.