Den Gender-Blödsinn, der der Gesellschaft von den Linken mit ihren sattsam bekannten Totschlagargumenten aufgezwungen worden war, hat der „Wochenblick“ von Anfang an nicht mitgemacht.
Ein Kommentar von Kurt Guggenbichler
Dieses Verhalten hat sich im Nachhinein als richtig erwiesen und vor kurzem auch eine Bestätigung durch das Höchstgericht erfahren, zumindest in Deutschland. Dem Urteil zufolge sei die Verwendung von gendergerechter Sprache nicht zwingend erforderlich.
Danach – wieso eigentlich nicht schon früher? – meldete sich auch die renommierte Gesellschaft für deutsche Sprache zu Wort: Die Gendersternchen gingen mit der deutschen Rechtschreibung nicht konform und seien daher abzulehnen.
Der „Wochenblick“ hat dies in weiser Voraussicht schon von vornherein getan, weil uns dieser von den links-linken politisch korrekten Gutmenschen entfachte Blödsinn suspekt erschien. Für genauso suspekt halten wir die nun von vielen Unternehmern oft schon in vorauseilendem Gehorsam vorgenommene Umbenennung von Mohrenhotels, Negerküssen und Zigeunersaucen. Das macht die Welt um keinen Deut besser. Und dieser Nonsens wird hoffentlich ebenfalls einmal eine Abfuhr durch ein Höchstgericht als überzogene und absolut nicht notwendige Maßnahme erfahren. Wie schon gesagt: Man muss nicht jeden Blödsinn mitmachen.