Mit „Freude am Fahren“ warb einst ein deutscher Automobilhersteller. Die Freude am motorisierten Individualverkehr droht hierzulande aber vielen Bürgern zu vergehen. Hauptverantwortlich dafür ist die grüne Verkehrs-Ministerin Leonore Gewessler.
Nach dem Aus für Tempo 140 in den beiden Testabschnitten auf der West-Autobahn (A1) mit 1. März (Wochenblick berichtete) will die grüne Superministerin auch die Kulanz bei geringen Übertretungen der jeweils zulässigen Höchstgeschwindigkeiten abschaffen. Gestraft werden soll künftig bereits ab dem ersten Stundenkilometer zu viel am Tacho.
Künftig nur noch Tempo 100?
Doch (auch) damit nicht genug: Gleichzeitig ließ sie in einer aktuellen Antwort auf eine parlamentarische Anfrage der Neos bereits anklingen, dass es dabei nicht bleiben wird. So könne sie sich vorstellen, auf vielbefahrenen Abschnitten wie der A1 im Großraum Linz künftig überhaupt nur mehr 100 km/h zu erlauben. Die öffentliche Hand freut’s: In Tirol, das großflächig den Luft-Hunderter hat, spülte das Mehr an Organstrafmandaten im Vorjahr 6,5 Millionen Euro in die Landeskassen.
Gewessler verweist darüber hinaus auf den im Dezember beschlossenen “Nationalen Energie- und Klimaplan”. In diesem Papier seien bereits zusätzliche Maßnahmen festgelegt, um die Treibhausgassemissionen im Verkehrssektor zu reduzieren
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Zudem kündigte die Ministerin an, man werde in der neuen Bundesregierung auch eine Preiserhöhung an den Tankstellen „tabulos diskutieren“.
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