Der ehemalige Vizekanzler Heinz-Christian Strache stellt seine FPÖ-Parteimitgliedschaft ruhend und kündigte auf einer Pressekonferenz am Dienstag weiters an, sich komplett aus der Politik zurückzuziehen.
Er kam damit einem drohenden Parteiausschluss durch die FPÖ zuvor, den der oberösterreichische Landeshauptmann-Stellvertreter Manfred Haimbuchner in Aussicht gestellt hatte. Strache kritisierte in seinem Statement auch die Parteispitze Hofer/Kickl, die seiner Aussagen zufolge kein Gespräch mit ihm geführt habe.
Seine Ehefrau, Philippa Strache, sei durch die mediale Berichterstattung der vergangenen Wochen zwar stark belastet, werde ihr Nationalratsmandat jedoch trotzdem annehmen. Wie die Partei zu diesem Vorhaben steht, ist noch nicht bekannt.