FPÖ-Vizebürgermeister Markus Hein ist das Mastermind hinter der Entscheidung, am Urfahraner Marktgelände ein Autokino einzurichten. Mit dem Wochenblick sprach er vor dem Start am Samstag exklusiv über die Details des neuen Kulturprogramms in der Landeshauptstadt.
Der Eintritt pro Fahrzeug wird bei 20 Euro liegen, im Wochenblick-Interview sprach der für Verkehr zuständige Stadtpolitiker über die wichtigsten Eckpunkte.
Wochenblick: Wer hatte die Idee des Autokinos für Linz und wie kommt man da drauf?
Markus Hein: Aufgrund der türkis-grünen Corona-Beschränkungen war es für mich wichtig, nach erlaubten Veranstaltungsformaten zu suchen. Mit einer raschen und vollständigen Öffnung der Kinosäle ist nach wie nicht zu rechnen.
Um trotzdem eine attraktive Möglichkeit für einen gemeinsamen Kinobesuch zu schaffen, haben wir ein Revival des Autokinos eingeläutet.
Eines der wichtigsten Ziele war es, den Linzern eine Unterhaltungsalternative zu bieten und zugleich der krisengebeutelten Veranstaltungsbranche eine Erwerbsmöglichkeit zu geben.
WB: Werden dort Filme wie im echten Kino gezeigt oder nur alte Schinken?
Hein: Derzeit ist ein abwechslungsreiches Angebot geplant, dass in der Abendvorführung ein familienfreundliches Programm vorsieht. Die Erwachsenen kommen dann bei der Spätvorstellung auf ihre Kosten. Es werden dabei in erster Linie neue und beliebte Filme aus dem “normalen” Kinoprogramm gezeigt.
WB: Was wird das kosten und bezahlt man pro Person oder Fahrzeug?
Hein: Der Eintrittspreis liegt bei 20 Euro pro Fahrzeug. Dieser Preis ist gültig für zwei Erwachsene, zuzüglich der im Haushalt lebenden Kinder.